Barfuss-park Am Kurfürstendamm

Preis-Leistungsverhältnis ist nicht gut dimensionierte Salatplatte für 11,80€ war sehr klein. Die Wartezeit für das Essen, bei nicht voll Platz, war 45 Minuten. Es wurde kein weiterer Service gemacht, leere Platten stand ca. 60 Minuten leer und nach dem Verlassen des Platzes mussten wir zur Zahlung einsteigen. Gesamteindruck: sehr unorganisiert

Auf Kurzurlaub in Burg im wunderschönen Spreewald fiel uns ein Prospekt des Barfussparks in die Hände, den es seit letztem Jahr gibt. Die Adresse ist übrigens gut zu merken, die Straße heißt Kurfürstendamm. Unter dem Motto Unten ohne wurde ein kleiner Parcours aufgebaut, auf dem der gemeine Städter seine verwöhnten (bzw. nichts mehr gewöhnten) Füße mal mit solchen Dingen wie Sand, Kieseln, Holzhackschnitzeln, Kiefernzapfen und sogar Glas Bekanntschaft schließen lassen kann. Und das Beste: der Eintritt ist frei. Wer in der Nähe ist, sollte bei schönem Wetter unbedingt mal vorbeischauen, es ist eine gute Erfahrung, speziell das Scherbenlaufen: es tut nicht weh, verletzt auch nicht, aber die Füße kribbeln noch stundenlang wunderbar und man fühlt sich ganz entspannt. Da Bewegung an frischer Luft hungrig und durstig macht, gibt es auch einen kleinen Imbiss. Zu fairen Preisen gibt es hier superleckere Flammkuchen in 2 Sorten, original und mediterran, die beide zu empfehlen sind.

Wir sind zufällig mit dem Rad vorbeigekommen; liegt an deinem der zahlreichen Radwege in Burg. Bei diesem Namen muss man doch mal anhalten. Fahrradständer sind genügend da. Ein Gewässer fließt auch vorbei. Also evtl. auch für Paddler zu erreichen. Autofahrer finden sicherlich auch irgendwo einen Platz. Wer will, kann sich am Imbiss stärken oder sich gleich in der Pension einmieten. Wie bereits gepostet, ist der Eintritt frei. Man kann aber eine kleine Spende zur Erhaltung hinterlassen. Auf 12 Stationen kann man seinen Füßen ein Erlebnis gönnen. Schuhe werden in einem kleinen Regal geparkt, dann kann über die verschiedensten Materialien laufen bzw. die Geschicklichkeit seiner Füße unter Beweis stellen und seinen ganze Körper erleben. Darunter: feiner Sand, Steine verschiedener Größen und Formen, natürlich Gras, Kienäpfel und Rindenmulch Holz auf verschiedenen Höhen und Durchmessern abgerundeten Beton (balancieren mit geschlossenen Augen eine kurze Slackline (aus nem alten Feuerwehrschlauch? Wasser (Kneipp lässt grüßen Gewichthebestation für die Zehen Balancestation Malstation für die Füße Seile zum Flechten und Knoten üben (mit den Füßen natürlich Auf jeden Fall Spaß für große und kleine Menschen. Wer will, kann einen kleinen Wettbewerb daraus machen (wer kann am schnellsten einen Knoten machen oder seinen Namen mit den Füßen schreiben . Auf jeden Fall eine schöne Idee und ein idealer, auch preiswerter Zwischenstopp bei Radtouren. Dafür 5 Sterne.

Haben Sie eine Spreewaldkahnfahrt hier anders gebucht? Nach einer 90-minütigen Fahrt gab es im Gasthaus am Kurfürstendamm knusprige Gans mit Rotkohl und Kartoffeln. Die Kahnfahrt war sehr ruhig und idyllisch im Licht des Tages. Zurück im Gasthaus gab es auch die Gänsedeserts in der angenehmen Wärme des speziell beheizten Kamins. Das Essen war wirklich köstlich und der Service war freundlich und aufmerksam. Vielleicht waren wir die kleinsten Gäste des Hauses. Alles in allem ein sehr schöner Kurztrip in den Spreewald. Übrigens: Der besondere Birnenbrand, den der Hausherr aus der Birne mitgebracht hat, ist so lecker!

In den letzten Jahren waren wir immer im Essen-Restaurant und waren stets zufrieden, auch wenn das Preisniveau sehr hoch ist. In diesem Jahr waren wir wieder dort. Meine Frau hatte einen Flashcake und war damit glücklich. Ich hatte die Trauwoos mit Sauerkraut und Kartoffeln. Das Essen wäre nicht schlecht gewesen, wenn die Kartoffeln nicht so hart gewesen wären. Es ist ein Rätsel, wie man das hinbekommen kann! Anscheinend war es schlimmer als im letzten Jahr.