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Restaurant bewertenWir waren da. Leider standen wir vor den verschlossenen Türen des bereits sehr gelobten „Zum Griechen“. Mein nahegelegenes Personal hatte die Abwesenheit nicht gemeldet. Nun ja, ich hatte ja auch keinen Besuch angefragt oder vorgeschlagen. Trotzdem, was erlauben sich die Kollegen? Wo sollten wir denn hin? Spontan landeten wir im vorderen Teil der Overseas City. Bei mehreren Frühstücksbesuchen hatte uns das umfangreiche und hochwertige Angebot sowie das moderne Ambiente in Bronze- und Brauntönen und die bunten Tassen in Lila überzeugt. Platzteiler und angedeutete Waben schaffen etwas Intimität im großen Raum, der bei voller Belegung 130 Personen fasst und entsprechend laut werden kann. Auf der schattigen Terrasse war es uns zu kühl, außerdem war der „Ausblick“ auf alte und neue Bürogebäude beschränkt. Aber um 18 Uhr waren drinnen noch ausreichend freie Plätze vorhanden, die sich nach und nach mit getrennten Paaren und überwiegend jüngeren Gästen unterschiedlicher Herkunft füllten, die eine Vorliebe für PS-starke Boliden hatten. Wir wurden von einer jüngeren Dame in schwarzer Kleidung, die ich für die „Tochter des Hauses“ halte, schnell empfangen und zu einem guten Tisch geleitet. Kerzenlicht, Karten überreicht, nach Getränken gefragt: alles mit professioneller Freundlichkeit, aber nicht unangenehm. Auch nach unserer Zufriedenheit wurde gefragt. Die anderen Mitarbeiter erledigten ebenfalls routiniert ihren Job. Elisa, die von einer türkischen Gastronomiefamilie geführt wird, bietet „mediterrane Spezialitäten köstlich, frisch und vielfältig“ an. So gibt es Pizza, Pasta und die typischen Grillgerichte des Levante. Dazu mediterrane Klassiker wie Burger, Burritos und natürlich ein thailändisches Curry. Selbst das viel zu große Angebot in der ansprechend gestalteten Karte schadet der frischen Küche nicht. Tagesangebote werden auch missrepräsentiert. Um den Schaden klein zu halten, bestellte ich gegrillte Peperoni und dann mit Tavuk Saç Kavurma eines der wenigen traditionellen türkischen Gerichte: In der Pfanne gebratenes Hähnchen, bestreut mit einer scharfen Tomaten-Chilisauce, serviert mit Reis und türkischem Naan-Brot. Mein Begleiter entschied sich für gebratene Rinderleber für 15€ mit Grillgemüse. Zu beiden Gerichten gab es einen kleinen Beilagensalat und Tzatziki. Da die Verkostung des kleinen Weinangebots kein Vertrauen erweckte, blieben wir bei alkoholfreiem Pils oder Weißbier. Die beste Entscheidung des Tages. Kaum hatten wir bestellt, standen große Hefeblätter mit Sesam auf dem Tisch. Sie waren wahrscheinlich vom Bäcker fertig und noch etwas warm mit goldener Kruste und weichem Inneren, nicht schlecht. Außerdem gab es, wie bei allen anderen Gerichten, eine Portion Tzatziki. Meinem Begleiter gefiel, dass der Knoblauch nicht übertrieben war. Mehr gab es nicht zu loben. Der Joghurt war so fettarm, dass er mehr nach Magerquark schmeckte. Jeder Gastronomieführer weiß, dass gutes Tzatziki-Joghurt mindestens 10% Fett benötigt! Dann würde es auch nicht auffallen, dass kleine Gurkenstücke verarbeitet wurden ... Der einfache Beilagensalat mit industrieller Salatsoße tat wenig zur Sache. Es ging schnell weiter. Die Peperoni kamen und gingen gleich wieder zurück. Mindestens eine Idee des Röstens wäre schön gewesen. Zurück zum Grill. Ich hatte beim zweiten Versuch das Testen angegeben. Allerdings bestätigte der Einschnitt-Test die optische Befürchtung: Gewöhnlich eingeschweißte Ware aus dem Glas. Zäh, lederige Haut, etwas Schärfe, aber viel zu viel Säure. 6,50€ sind einfach unangemessen. Wie beim Hohn gab es später eine gegrillte frische gewürzte Paprika als Topping, weich und aromatisch. Dachte ich. Kaum war abgeräumt, stand das Hauptgericht auf dem Tisch. An den jetzt belegten Tischen muss eine große Brigade in der Küche für dieses Tempo stehen oder es ist ein logistisches Meisterwerk. Oder alle Hähnchenteile sind ungefähr gleich groß, gleichmäßig gebräunt, innen leicht trocken, die Ränder etwas hart. Es dauert nicht lange, ein Plastikpaket aus der Kühlung zu holen, aufzureißen und viele, und ich will nicht zu weiche Gartenpaprikastücke aufzugeben. Es ist schwer, etwas von Schärfe zu fühlen, nur Langeweile. Gelegentlich erinnerten grüne Streifen, wahrscheinlich Petersilie, an das, was eigentlich zur türkischen Küche gehört: ein Potpourri aus frischen Kräutern und vielen Gewürzen, das den einfacheren Gerichten Exotik und im besten Fall Raffinesse verleihen kann. Der Gözleme-Teig war unter dem Gericht platziert, durchtränkt und nur mit Messer und Gabel zu essen. Ich weiß nicht, ob das „so gehört“ ist. Ich hätte es lieber gefüllt gehabt oder um die Sauce aufzunehmen, ach, da war nichts, um sich einzustimmen. Was nicht bedeutet, dass es den unteren Rand auf dem Teller ausgemacht hätte. Außerdem gab es mehr oder weniger beliebte Halbkugeln aus Tomatenreis, die man aus griechischen oder ehemaligen jugoslawischen Restaurants kennt. Der zarte Rosé hatte bereits den eleganten Hauch von Tomaten erfahren, der die zu weich gekochten Körner überdeckte. Die einzelnen, mehr grauen als grünen Erbsen waren eine schöne mentecle für die gesamte Küchenleistung. Die kräftige gegrillte Rinderleber meiner Frau war zumindest besser. Durch, aber noch nicht staubtrocken. Das sogenannte Grillgemüse schmeckte tatsächlich nach Pfanne und war anlässlich dessen, aber dennoch nicht durchtränkt und geschmacklich in Ordnung. Im Durchschnitt gibt es 2 Sterne für das Essen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist schwer zu bewerten. Menge ok, auf der anderen Seite die Minderwertigkeit der meisten Produkte. 2,5 Sterne. Lustiger Fakt zu Beginn: Am Montag sagte Herr Präsident, Herr Präsident, Herr amtierender Ratspräsident, dass seine Informationspolitik „gelöst“ sei. Er stand 24 Stunden später ebenfalls vor der verschlossenen Tür. Mit den Rodrigues war es viel schlauer beim Ersatz. Das ist sein Vergnügen!
Hier waren wir. Leider vor den verschlossenen Türen des bereits sehr gelobten „Zum Griechen“. Mein nahegelegener Kollege hatte nicht von der Abwesenheit berichtet. Nun, ich hatte nicht gefragt oder sogar einen Besuch vorgeschlagen. Trotzdem, was erlauben sich die Kollegen?; Nun, wo? Spontan fielen wir in den vorderen Teil der Overseas City. Bei mehreren Frühstücksbesuchen hatte uns das umfangreiche und ansprechende Angebot sowie das moderne Ambiente in Bronze- und Brauntönen und bunten Tassen in Lila überzeugt. Raumteiler und angedeutete Waben schaffen etwas Intimität im großen Raum, der bei voller Belegung 130 Personen fasst und entsprechend laut werden kann. Auf der schattigen Terrasse war es uns zu kühl, und der Ausblick beschränkte sich auf alte und neue Bürogebäude. Doch gegen 18:00 Uhr gab es drinnen noch viele freie Plätze, die sich allmählich mit getrennten Paaren füllten, aber hauptsächlich mit einem jüngeren Publikum unterschiedlicher Herkunft, das eine Vorliebe für PS-starke Boliden hatte. Wir wurden von einer jüngeren Dame in schwarzem Outfit empfangen, die ich als die „Tochter des Hauses“ vermute, und zu einem schönen Tisch begleitet. Kerzenlichter, Speisekarten wurden überreicht, nach Getränken gefragt: alles mit professioneller Freundlichkeit, aber nicht unangenehm. Auch nach unserer Zufriedenheit wurde gefragt. Die anderen Angestellten erledigten ebenfalls routiniert ihren Job. Elisa, geleitet von einer türkischen Gastronomiefamilie, bietet „mediterrane Spezialitäten köstlich, frisch und vielfältig“ an. Daher finden sich Pizza, Pasta und die typischen Grillgerichte des Levante auf der Karte. Mediterrane Klassiker wie Burger, Burritos und natürlich ein Thai-Curry. Sogar das viel zu große Angebot auf der ansprechend gestalteten Karte war nicht gut für die frische Küche. Tagesangebote waren auch nicht zutreffend. Um den Schaden klein zu halten, bestellte ich gegrillte Peperoni und dann mit Tavuk Saç Kavurma eines der wenigen traditionellen türkischen Gerichte: in der Pfanne gebratenes Hühnchen, bestreut mit scharfer Tomaten-Chilisauce, dazu Reis und türkisches Naan? Mein Begleiter wählte gebratene Rinderleber für 15€ mit Grillgemüse. In beiden Gerichten gab es einen kleinen Beilagensalat und Tzatziki. Da das Probieren des kleinen Weinangebots kein Vertrauen gebot, blieben wir bei alkoholfreiem Pils oder Weißbier. Die beste Entscheidung des Tages. Kaum hatten wir bestellt, standen große Hefebrötchen mit Sesam auf dem Tisch. Sie waren genau in der Größe, die man wahrscheinlich als Fertigbackwaren kennt, aber dennoch etwas warm mit goldener Kruste und weichem Inneren nicht so schlecht. Außerdem gab es, wie bei allen anderen Tellern, eine Portion Tzatziki. Mein Begleiter fand das Fehlen von Knoblauch überaus positiv. Mehr war nicht zu loben. Der Joghurt war so fettarm, dass er eher wie Magerquark schmeckte. Jeder Gastroguide-Wisser weiß, dass gutes Tzatziki-Joghurt mindestens 10% Fett benötigt! Dann wäre es egal, dass kleine Gurkenstückchen verarbeitet wurden... Der einfache Beilagensalat mit industrieller Soße tat wenigstens nicht weh. Es ging zügig weiter. Die Peperoni kamen und gingen sofort wieder zurück. Eine Idee des Röstens wäre schön gewesen. Zurück an den Grill. Ich hatte den zweiten Versuch anzuordnen. Allerdings bestätigte der Einschnittstest die optischen Befürchtungen: Gewöhnlich eingefüllte Ware aus dem Glas. Zähe, lederne Haut, etwas Schärfe, aber viel zu viel Säure. 6,50€ sind einfach unangemessen. Bei den Beilagen gab es später eine gegrillte, frisch gewürzte Paprika als Topping, weich und aromatisch. Das dachte ich. Kaum war abgeräumt, stand das Hauptgericht auf dem Tisch. An den nun besetzten Tischen muss eine riesige Brigade zum Tempo in der Küche stehen oder es ist ein logistisches Meisterwerk. Oder alle Hühnchenstücke sind etwa gleich groß, gleichmäßig gebräunt, innen etwas trocken, die Ränder etwas hart. Es dauert nicht lange, ein Plastiktütchen aus der Kühlung zu holen, aufzureißen und dazu noch viele zu weich gekochte Paprikastücke. Schwer zu spüren, dass da Schärfe ist, eher Langeweile. Ab und zu erinnerten grüne Streifen, wahrscheinlich Petersilie, daran, was eigentlich die türkische Küche ausmacht: ein Potpourri aus frischen Kräutern und vielen Gewürzen, die einfachere Speisen exotisch und im besten Fall verfeinern können. Der Gözleme-Teig war unter dem Gericht platziert, durchtränkt und nur mit Messer und Gabel zu essen. Ich weiß nicht, ob das „so gehört“. Ich hätte es lieber gehabt, um die Soße aufzunehmen ach, da war nix zum Einstimmen. Was nicht bedeutet, dass es den unteren Rand auf dem Teller hervorgehoben hätte. Außerdem gab es mehr oder weniger beliebte Halbmonde von Tomatenreis aus griechischen oder ehemaligen jugoslawischen Restaurants. Der zarte Rosé hatte bereits den eleganten Touch von Tomaten gesehen, der die übermäßig weich gekochten Körner überdeckte. Die einzelnen, eher grauen als grünen Erbsen waren eine schöne Mentecle für die gesamte Küchenleistung. Die kräftige gegrillte Rinderleber meiner Frau war zumindest besser. Durch, aber noch nicht staubtrocken. Das sogenannte Grillgemüse hatte zumindest den Geschmack der Pfanne, war aber dennoch nicht matschig und geschmacklich in Ordnung. Im Durchschnitt ergibt das 2 Sterne für das Essen. Das PLV ist schwer zu bewerten. Menge okay, andererseits die Minderwertigkeit der meisten Produkte. 2,5 Sterne. Fun Fact zu Beginn: Am Montag sagte Herr Präsident, Herr Präsident, Herr Präsident des Rates, dass seine Informationspolitik „gelöst“ sei. Er stand mit Begleitung 24 Stunden später ebenfalls vor der verriegelten Tür. Es war viel gescheiter bei den Rodrigues beim Ersatz. Es ist sein Vergnügen!