Eisensteiner Hütte - Reviews
Bewertungen
Was User an Eisensteiner Hütte mag:
Leckeres Essen und freundliche Mitarbeiter. Da halt Touristenhotspot Preise etwas höher aber bezahlbar und fair für die Leistung die geboten wird. Service: 4 Location: 5 Mehr Bewertungen anzeigen.
Was User an Eisensteiner Hütte nicht mag:
Die Küche überfordert, da sie nicht in der Lage ist, zwei Gerichte gleichzeitig zuzubereiten. Das zweite Gericht kam trotz mehrerer Ankündigungen der Kellnerin, dass es „sofort kommt“, nicht. Später angekommene Gäste erhielten das gleiche Essen viel früher. Ich habe aufgegeben und bin hungrig geblieben. Die Organisation ist entscheidend. Für mich ist es das letzte Mal. Mehr Bewertungen anzeigen.
Bewertungen von allen Websites
Letztes Update : 17.02.2023
Der sanfte Tourismus weicht auch am großen Arber schön langsam zumindest was die Gastronomie betrifft.Extrem schneller Service, aber wer hier eine Berghütten Romantik erwartet, wird auf den Boden der Systemgastronomie zurückgeholt.Die Servicekräfte aber sehr nett, freundlich bemüht und kundenorientiert.
Der Eisensteiner Huttn befindet sich am Großen Arber im Bayerischen Wald ziemlich weit oben. Wir hatten hier bei unserem Besuch im September, nachdem wir den Großen Arber und am Gipfelkreuz kletterten, ein Stop auf dem Weg zurück gesetzt, um etwas zu trinken und etwas zu essen. Wie überall durften die EIsensteiner Hüte nur mit Mund- und Nasenschutz eintreten und mussten ihre Kontaktdaten am Eingang hinterlassen. Wir bekamen einen Tisch im Außenbereich, wo wir uns setzen konnten. Da das Wetter heute sehr gut war, war es uns sehr nahe. Nachdem wir uns die Karte angesehen haben, konnten wir schnell unsere Bestellung aufgeben. Ich wählte einen Apfelstrudel mit Vanillesoße und einen Radfahrer. Nach einer kurzen Wartezeit kamen die Getränke zuerst und dann unsere Snacks. Vom Preis war alles vernünftig und geschmackvoll, ich kann nichts darüber sagen. Aber bis wir jemanden erwischt haben, um zu bezahlen, wenn wir gehen wollten, dauerte das wirklich lange. Die Dienste sind entweder durch uns gegangen oder haben uns anscheinend durchschaut, und so hatten wir eine ganze Zeit, um uns jemand bewusst zu machen, damit wir endlich bezahlen können. Die Toiletten sind hier sehr sauber und sauber. Wer eine Pause auf den Großen Arber machen will, ist definitiv richtig bei Eisensteiner Hüttn.
Die Preise sind utopisch, aber das Personal freundlich und die Lage fantastisch. Service: 5 Standort: 5
Leckeres Essen und freundliche Mitarbeiter. Da halt Touristenhotspot Preise etwas höher aber bezahlbar und fair für die Leistung die geboten wird. Service: 4 Location: 5
Sehr freundliche Bedienung. Essen war super. Preise etwas höher, aber bei diesem Ausblick gerechtfertigt. Man kann draußen sehr schön sitzen. Aber drinnen ist es auch sehr gemütlich.
Letztes Update : 01.10.2024
Am dritten Tag unseres Urlaubs im Bayerischen Wald sollte es uns zum Hausberg, dem Großen Arber, führen. Der Große Arber ist mit 1455,5 m über NHN der höchste Berg Niederbayerns. Da der Aufstieg vom Vortag zum Rachel immer noch in den Knochen steckte und Hundi uns skeptisch ansah, als er sein Dach im Auto loswerden sollte, entschieden wir uns diesmal für den bequemen Touristenaufstieg. Anstatt wie vor 6 Jahren wanderten wir dieses Jahr vom Arbersee aus zur Talstation der Arberbahn. Auf dem angrenzenden großen Parkplatz konnten wir unser Auto abstellen und entweder mit der Arberbergbahn bis knapp unter den Gipfel fahren oder den Gipfel über weite und feste Straßen in einem angenehmen Aufstieg erklimmen. Wir wählten die zweite Version. Am Gipfel gibt es viel zu erkunden, denn über die Bergbahn können auch die Fußlahmen und nicht mehr ganz so düsteren Senioren den Berg besteigen. Also, nachdem wir auf dem Gipfel waren und die obligatorischen Fotos vor dem Gipfelkreuz im Kasten hatten, wagten wir uns wieder an den Abstieg. Da es kurz nach 12 Uhr war, beschlossen wir, einen kleinen Snack an der Eisensteiner Hütte zu uns zu nehmen. Schon bei der Abfahrt sahen wir, dass der Biergarten bereits gut besucht war, aber wir trauten uns. Am Eingang zum Biergarten wurden die Kontaktdaten abgefragt, 3G interessierte niemanden. Als wir durch die Anmeldung gingen, wurden wir zu einem freien Tisch geführt. Hier gab es eine reichhaltige Speisekarte. Einer der vielen aufmerksamen Kellner war dann kurz später bei uns, sodass wir unsere Wünsche äußern konnten. Als Getränk wählte ich ein Wieseler Dampfbier für 3,90 €, meine Mädchen wollten jeweils eine Cola für 3,40 €. Als Mittagssnack wurde der bayerische Wurstsalat mit Essig, Zwiebelringen und Brot für 8,50 € gewünscht sowie zweimal der gebratene Holzofenkäse mit hausgemachtem Kartoffelsalat für 10,20 €. Die Preise waren schon stolz, aber immerhin konnte man eine prächtige Aussicht auf das Land genießen, und irgendwie müssen die Waren ja hierher kommen. Nach nicht einmal zwei Minuten standen die Getränke auf unserem Tisch, 5 Minuten später waren unsere Hauptgerichte da. Unser Tisch wurde nun auch "voll" gemacht, sodass uns ein älteres Paar am Tisch Platz nahm. Ich war ein wenig enttäuscht von dem Bier, ich hatte ein Fassbier erwartet, aber leider bekam ich nur Flaschenbier. So wenige Kilometer neben der Hausbrauerei war das schon erstaunlich. Aber es schmeckte trotzdem. Meine Tochter freute sich auf ihren Wurstsalat, aber von Aussehen und Geschmack her war er nicht vom Haus. Eine Lyoner Wurst, in lange Streifen geschnitten, viel Zwiebel darauf, wenig Gurke drin. Essen darüber, fertig. Das bekomme ich im Rewe in Zwiesel. Die hellen Tomaten machten das Erscheinungsbild auch nicht besser. Dafür war der Kartoffelsalat köstlich, auch wenn er 50 Cent Aufpreis im Vergleich zum Semmel kostete. Der gebratene Holzofenkäse mit hausgemachtem Kartoffelsalat sah anders aus. Zwei "normale" Scheiben Käse, kräftig in reichlich Fett gebraten. In Form und Geschmack war dieser Käse auch nicht hausgemacht, wie zum Beispiel zuletzt im Restaurant "Dampfbräu" in Zwiesel. Form und Geschmack erinnerten stark an den Imbiss um die Ecke. Dagegen spricht auch, dass meine Frau nach dem Essen ein paar Minuten brauchte, als würden ihre Allergien auf Glutamat und andere Geschmacksverstärker in ihrem Magen sein. Der Kartoffelsalat war köstlich. Typisch bayerisch in einer Marinade aus Öl und Essig mit leicht mehligen Kartoffeln. Dazu wurde Meerrettich und Senf empfohlen. Es gab schon bessere Käse. Warum dieser hier als Holzkäse bezeichnet wurde, verstehe ich nicht. Da der Drang im Biergarten wuchs, die Stadt schlief, wollten wir bezahlen. Auch hier gab es keinen Beleg, die Summe wurde im Kopf berechnet. Unser Fazit: Im Gegensatz zum Rachel ist der Große Arber für fast alle erreichbar. Demnach ist die Eisensteiner Hütte nicht das, was sie verspricht, denn für den täglichen Touristenturm muss die Küche schnell und effizient arbeiten. Eine fantastische Aussicht, aber das Essen auf Snack- oder Bistro-Niveau. Dafür zum doppelten Preis. Ich lobe die Racheldiensthütte. Insgesamt haben wir hier oben 40 Euro gelassen.
Am dritten Tag unseres Urlaubs im Bayerischen Wald wollten wir den Hausberg, den Großen Arber, erklimmen. Mit 1455,5 m über dem Meeresspiegel ist der Große Arber der höchste Berg in Niederbayern. Da wir immer noch müde vom Aufstieg auf den Rachel am Vortag waren und unser Hund komisch aussah, als er von seiner Decke im Auto aufstehen sollte, entschieden wir uns dafür, dieses Mal den bequemen Touristenweg zu wählen. Wir starteten unsere Wanderung dieses Jahr nicht vom Arbersee wie vor 6 Jahren, sondern von der Talstation der Arberbahn. Auf dem großen angrenzenden Parkplatz konnten wir unser Auto abstellen und entweder faul mit der Arberbergbahn fast bis zum Gipfel fahren, oder aber über breite und gut ausgebaute Wege den angenehmen Aufstieg zum Gipfel machen. Wir entschieden uns für die zweite Variante. Auf dem Gipfel war es natürlich ziemlich voll, da auch die faulen Städter und die weniger rüstigen Senioren den Berg "besteigen" können. Nachdem wir also auf dem Gipfel angekommen waren und die obligatorischen Fotos vor dem Gipfelkreuz gemacht hatten, machten wir uns wieder auf den Abstieg. Da es kurz nach 12 Uhr war, beschlossen wir, einen kleinen Snack in der Eisensteiner Hütte zu uns zu nehmen. Schon beim Abstieg sahen wir, dass der Biergarten bereits gut besucht war, aber wir wagten es trotzdem. Der Blick vom Gipfel zur Eisensteiner Hütte am Eingang zum Biergarten wurden unsere Kontaktdaten abgefragt, niemand kümmerte sich um 3G. Nachdem wir uns registriert hatten, wurden wir zu einem freien Tisch geführt. Dort lag bereits die umfangreiche Speisekarte bereit. Eine der vielen flinken Kellnerinnen war kurz darauf bei uns, und wir konnten unsere Bestellungen aufgeben. Als Getränk wählte ich ein Zwieseler Dampfbier für 3,90 €, meine Mädchen bestellten jeweils eine Cola für 3,40 €. Als Mittagsimbiss bestellten wir einmal den Bayrischen Wurstsalat mit Essiggurke, Zwiebelringen und einem Brötchen für 8,50 €, sowie zweimal den Angebräunten Holzofenleberkäse mit hausgemachtem Kartoffelsalat für 10,20 €. Die Preise waren ziemlich hoch, aber immerhin genossen wir dabei einen wunderbaren Blick auf die Landschaft, und schließlich müssen die Waren ja auch hier hoch transportiert werden. Nach nicht einmal zwei Minuten standen die Getränke auf unserem Tisch, und nach weiteren 5 Minuten wurden unsere Hauptgerichte serviert. Unser Tisch wurde in der Zwischenzeit auch "voll" gemacht, und ein älteres Ehepaar wurde uns dazugesetzt. Ich war etwas enttäuscht von dem Bier, da ich eigentlich Fassbier erwartet hatte, aber stattdessen bekam ich Flaschenbier. So nah an der Brauerei war das schon erstaunlich. Aber naja, es schmeckte trotzdem. Meine Tochter freute sich auf ihren Wurstsalat, aber sowohl optisch als auch geschmacklich schien dieser nicht hausgemacht zu sein. Eine Lyoner Wurst in lange Streifen geschnitten, dazu viel Zwiebeln, wenig Gurke und Essigsoße darüber. So etwas hätte ich auch im Supermarkt kaufen können. Die fade Tomate machte das Ganze nicht besser. Dafür war die Brezel lecker, obwohl sie 50 Cent mehr kostete als das normale Brötchen. Der Angebräunte Holzofenleberkäse mit hausgemachtem Kartoffelsalat sah da schon besser aus. Zwei "normale" Scheiben Leberkäse, stark in Fett angebraten. Sowohl optisch als auch geschmacklich schien dieser Leberkäse jedoch nicht hausgemacht zu sein, wie zuletzt in der Gastwirtschaft "Dampfbräu" in Zwiesel. Form und Geschmack erinnerten eher an einen Imbiss um die Ecke. Meine Frau musste kurz nach dem Essen ihre Tabletten nehmen, da sie wegen ihrer Allergien gegen Glutamat und andere Geschmacksverstärker Bauchprobleme bekam. Dafür war der Kartoffelsalat sehr lecker. Typisch bayerisch in einer Öl-Essig-Marinade mit leicht mehligen Kartoffeln. Dazu gab es geriebenen Meerrettich und Senf. Es gab definitiv schon besseren Leberkäse. Warum dieser hier als Holzofenleberkäse bezeichnet wurde, haben wir nicht ganz verstanden. Da der Biergarten immer voller wurde und die Touristen ausgeschlafen hatten, baten wir um die Rechnung. Auch hier gab es keine Quittung, die Summe wurde einfach im Kopf berechnet. Unser Fazit: Im Vergleich zum Rachel ist der Große Arber für fast jeden erreichbar. Entsprechend ist auch die Eisensteiner Hütte nicht das, was sie verspricht, da die Küche schnell und effizient für den täglichen Touristenansturm arbeiten muss. Eine fantastische Aussicht, aber das Essen eher auf Imbiss- oder Bistro-Niveau. Dafür zu doppelten Preis. Da loben wir uns die Racheldiensthütte. Insgesamt haben wir hier oben 40 Euro gelassen.
Gut bewertete Restaurants in der Nähe Bayerisch Eisenstein
★ 4.4 / 5 (4460 Bewertungen)Getränke Vegetarisch Kaffee DeutschSchmugglerhutte
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★ 4.7 / 5 (1365 Bewertungen)Italienisch Pizza Käse DessertsPizze da Franco
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Bahnhofstraße 17, 94252 Bayerisch Eisenstein, DE