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Restaurant bewertenAllgemein: Eine 5x5-Sterne-Bewertung für RK liest man hier heute. Das Restaurant macht einen guten Eindruck und die Speisekarte klingt vielversprechend. Das Wellnesshotel mit Restaurant liegt mitten im Dorf Würdig von Bad Füssing. Der Eingang und die Toiletten sind barrierefrei, und es gibt auch Parkplätze. Beim Betreten des Biergartens wurden wir von der Bedienung im Dirndl begrüßt, die uns an einen Tisch verwies. Nach kurzer Wartezeit brachte sie die Speisekarten und fragte, was wir trinken möchten. Nach einem kurzen Blick auf die Karten ging sie wortlos weg und meinte nach einer Weile, es sei eine gute Idee. Wir bestellten die Getränke, und während Spotzl eine Zigarette anzündete, kam kein Aschenbecher. Die Getränke brachte eine jüngere Dame, die auch einen Aschenbecher mitbrachte. Vertieft in die Speisekarte, unterbrach uns jemand, um uns zu fragen, ob wir noch etwas wollen. Wir hatten Zeit und waren nicht in Eile. Die Suppe wurde wortlos am Rand des Tisches abgestellt, die Hauptgerichte kamen dann nacheinander nach etwa 5 Minuten. Die Leber wurde über den Tisch gereicht, und ich erschreckte mich das erste Mal, als ich etwas Warmes auf meinem Finger spürte, was anscheinend heiß war, und ich den Teller hastig abstellte. Ein kurzer Blick und dann war sie wieder weg. Es gab nichts zu kosten, und sie ließ uns damit allein. Als das Glas leer war, wurde gefragt, ob wir noch etwas möchten, und wir bestellten einen weiteren Schuss. Sie bot uns mündlich zwei Optionen an, was uns nicht ausreichte. An ihrem Gesichtsausdruck war zu erkennen, dass sie etwas verärgert war, weil sie mehr zählen musste. Wie das mit der Rechnung ablief, trug auch zur Verwirrung bei. Hier gab es kein gutes Buffet, nur eine handschriftliche Notiz. Eine Trennung war ebenfalls nötig. Unter den Gästen war das Verständnis unterschiedlich und ein Lächeln wäre nicht schlecht gewesen. 1 Stern. Essen: Die Speisekarte besteht aus festem Karton, in den Blätter eingelegt werden können. Für genauere Inhalte hatten wir nicht genug Zeit, es wurde uns wieder weggenommen. Es gibt Weine in 1/8, 1/4 oder als Flasche. Zu trinken bestellten wir ein dunkles Weizenbier (0,5 l) für 3,20 € und den blauen Qualitätswein mit Bedingung. Tester. Wein aus der Familie Retzl, österreichischer Produzent, halbtrocken 1/4 für 3,70 € und zwei Apfelweine für je 2 €. Wir entschieden uns für die Leberknödelsuppe (2,90 €), die gebratene Leber vom Schwein mit Preiselbeeren, Bratkartoffeln und Salatbuffet (8,90 €) und Matjesfilets Hausfrauenart mit Salzkartoffeln (8,90 €). Die Suppe war ein dunkler Brühe, auf der ein leichter Fettfilm schwamm und geschmacklich neutral mit ein paar Trüffeln kam. Wie soll man das beschreiben? Die Konsistenz erinnerte an ein übermäßig lange gebratenes Fleischgericht, das nicht glatt war. Äußerlich sehr hart und trocken, fluffig war nicht zu finden, geschmacklich war es nicht vorhanden. Es gibt einen Kräutergarten, aber die Schnitthöhe wurde wohl vergessen. Das Mate Maker, wo wir hier anfangen, bei der roten Sauce, die irgendwie wie Hagebuttenmarmelade wirkt, bei dem Balsamico, der als Zaun oder Salatdressing dient und mit der Matjes-Sauce kombiniert wurde. Die Matjes waren frisch und geschmacklich gut. Die Kartoffeln waren sehr gut gekocht und schmeckten ebenfalls gut. Wenn man all das Gedöns dank Wastel einfach beiseite lässt und mehr Kartoffeln und Matjes darauf packt, wäre es ein gutes Gericht. Was hat eine gefüllte Paprika bei einem Matjesgericht zu suchen? Die gebratene Leber war leicht dunkel und gebacken, trocken und völlig ohne Geschmack, nach unserem Empfinden. Es gab eine weiße Flüssigkeitssauce, in der wir jedoch nur eine Anzahl von Kräutern wahrnahmen und keinen richtigen Geschmack fanden. Die Bratkartoffeln waren teilweise leicht dunkel und mit Kreuzkümmel und gehackter Petersilie gewürzt. Salz und Pfeffer fehlten uns, waren aber nicht fettig. Die Gemüsebeilage war gut gegart, aber völlig ungewürzt. Das Salatbuffet bestand aus Kopfsalat, Eichblattsalat und Lollo-Rosso, Bohnen, Kräutersalat, rotem Paprikamix, geräucherten Oliven, Mais, Tomaten, Krautsalat und 3 leeren Süßigkeiten. Es gab 3 Salate ohne Hinweis darauf, was es sein sollte. Mais und Oliven aus der Dose, ansonsten waren alle Zutaten frisch und selbstgemacht. Allerdings hatten die Blattsalate einige braune und weiße Flecken. Das gewählte Dressing, wahrscheinlich Essig und Öl, war nicht gerade geschmacksintensiv. 5x5 ist schon bei den älteren Gästen in der Schlacht gefallen. Von uns nicht empfohlen. Wir runden die Anzahl der Sterne auf 2. Ambiente: Beim Betreten des Biergartens findet man links einen Garten mit Kräutern und Pflanzen, rechts einen Eisenrahmen, der mit einem weißen Planen als Sonnenschutz versehen ist. Schön ist etwas anderes, denn die Plane war nicht gerade sauber. An vielen Stellen blühen Blumen. Die Sitzgelegenheiten bestehen aus zusammenfaltbaren Tischen und Stühlen aus Holzplatten. Auf den Tischen liegt ein Wachstuch mit grünen und weißen Punkten. Es ist in der Mitte mit Klebebändern fixiert. Das Besteck liegt auf einem Teller mit Servietten. Unter dem Vordach fühlten wir uns eher wie bei einer Feier zu Hause unter einem Pavillon. Auf dem Weg zur Toilette kann man einen offenen Kamin sehen, die Einrichtung aus dunklem Holz und die Tische mit weißen Tischdecken. Durch die Blumen vergeben wir 2 Sterne. Sauberkeit: Die Tischdecken hatten noch Flecken drauf, sie sind abwaschbar. In der Speisekarte hingen kleine Fliegen und es gab einige andere Flecken. Auf dem Weinglas fanden sich Wasserflecken. Auf dem Boden lagen alte Bons und Reste. Die vielen Blumen sind schön, aber die fallenden Blätter sollten weggeworfen werden. Die Toilette war sehr staubig, rostige Heizkörper, zerfledderte Türen, und auf der Damentoilette hing ein Schild an einer der beiden Kabinen, außer Betrieb. Sauberkeit ist etwas anderes für uns.
Weitere Informationen
QR-Code zur Speisekarte
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