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Restaurant bewerten Was User an Grand Heiligendamm nicht mag:
wir waren öfter im Kurhaus zum Abendessen. Sie müssen halten: leider bekommen sie es nicht. die Lebensmittel entsprechen nicht dem, was Sie in keiner Weise erwarten können. das Lamm war völlig trocken. die Kinder Wiener für stolze €14 wirklich schlechte Fleischqualität. die kartoffeln zu diesem wurde gesehen, die erwärmt aus der Ferne, sowie die tk erhaben. die Preise sind für das, was geliefert wird, leider viel zu... Mehr Bewertungen anzeigen.
Wir waren hier zum ersten Mal und wahrscheinlich auch zum letzten Mal. Das Friedrich-Franz (das Hauptrestaurant) hat wahrscheinlich nicht ganz unrecht mit einem Michaelstern. Aber wie es dann im zweiten Restaurant gelingt, mit außergewöhnlich saftigen Gerichten so abzufallen, ist mir ein Rätsel. Hier wird Tiefkühlkost zu Spitzenpreisen serviert, was nicht zu einem Wiederkommen einlädt. Der Service muss ebenfalls viel lernen. Die Preise sind ambitioniert und die Aussicht auf die Ostsee ist schön. Die Speisekarte ist sehr klein. Sie besteht aus Salaten, Burgern und Sandwiches mit künstlerischen Namen und hohen Lobeshymnen sowie nur 2-3 festen Hauptgerichten (mit ebenso hohen Lobeshymnen). Die Preise waren nicht das Problem, wenn die erwartete Qualität in einem Haus, das zur Ersten Republik gehört, gewählt wurde. Der Service ist freundlich, aber nicht gut geschult. Man kann sich nicht merken, wer etwas bestellt hat. Die Weißweingläser sind so geneigt, dass man sie im Zweifel nicht so schnell wieder zurückgeben muss. Wenn das Ende kommt, kommt die Rechnung, dann der Kaffee. Wir hatten einen (mein Begleiter hatte noch nicht viel Hunger). Das war schmackhaft und sehr clever aus frischen und auch visuell ansprechend zubereitet. Die Zutaten auf dem Teller für sich um die Tartare waren geschmacklich schön angerichtet. Leider waren die Hauptgerichte einige Klassen schlechter. Ein Wiener Schnitzel (für 31 Euro vom Kalb) hatte bereits die Kalbsstufe hinter sich und wurde in der Pfanne gebraten, musste aber auf den Pilz warten, der eingeweicht werden musste und daher recht braun war. Der Soultang (54 Euro!) war tiefgefroren und hatte keinen Zweifel daran, rechtzeitig betrunken zu werden, um mit einem passablen (was leider nicht der Fall war, siehe das zubereitete Wiener Schnitzel) zu passen. Die verdächtige rote Färbung am Knochen zeigte den Ursprung dieser völlig überteuerten Vision, von der ich hoffte, dass sie frisch sei, angesichts des Meeres und in der Nähe der Sterne (zufriedene Franzosen auch). Das war offensichtlich naiv von mir. Wir tranken eine Flasche Pinot Blanc/Grauburgunder Cuvée von Martin Black aus Dresden, die erwartungsgemäß erstklassig war, aber deren Heilung im Gegensatz zu Martin Black nichts tun konnte. Küchenchef Ronny Shewert begrüßte uns freundlich beim Betreten der Terrasse – weiß er, was in seinem zweiten Restaurant serviert wird? Wirklich schade und unverständlich ist, dass der Koch, der zubereitet hat, ganz sicher aus der Optik heraus etwas Gutes tun wollte, denn das sah gut aus. Die Zutaten waren jedoch zweifelhaft und das Chaos zu Hause tat sein Übriges. Die Umgebung der Terrasse liegt etwa 100 m von der Ostsee und in der Nähe einer schönen Seebrücke entfernt. Die Sauberkeit der Toiletten war in Ordnung und gut gepflegt. Die Sitzpolster sollten jedoch von Zeit zu Zeit wegen der Möwenblätter gereinigt werden, was am Meer unvermeidlich ist, aber das tut man hier nicht, sodass die Gäste sie austauschen könnten.
Wir waren häufiger im Kurhaus zum Abendessen. Leider entspricht die Qualität der Speisen nicht dem, was man erwarten kann. Das Lamm war völlig trocken, und für stolze 14 € war die Fleischqualität für die Kinder wirklich schlecht. Die Kartoffeln schienen ebenfalls nur aufgewärmt zu sein und hatten den Geschmack von Tiefkühlprodukten. Die Preise sind für das, was geliefert wird, leider zu teuer. Das Hotel und die gesamte Umgebung sind großartig, aber für das Abendessen sollte man besser nach Cooldownborn oder zur örtlichen Sushi-Bar ausweichen.
Nicht schön!