Der Italiener in Bremen

Auf unserer interaktiven Karte siehst Du alle Restaurants aus Bremen, bei denen Du dieses Gericht essen oder bestellen kannst.

Zeige 10+ Restaurants auf der Karte an
Zeige :companies_count Restaurants auf der Karte an

Eine Liste von Restaurants bei denen Du Der Italiener bestellen und essen kannst.

4.3
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
4.3
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
Stadt: Bremen, Fedelhören 102, 28203, Bremen, Germany
Bei gutem Wetter kann man sogar im Außenbereich essen.
4.4
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
4.4
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
Stadt: Bremen, Außer der Schleifmühle 73, 28203, Bremen, Germany
"Die Gastroführer sind weitgehend einig: In der zehntgrößten Gemeinschaft Deutschlands ist die Verbindung zu den kulinarischen Entwicklungen verloren. seit vier Jahren kein Michael-Star mehr in der Stadt. ein einziger bib gourmand nur in der noch schwächeren bremerhaven. das gault millau ist derzeit wert 4 von 6 aufgeführten Restaurants. die Reaktion überraschend: „Die Tester haben gerade einen schlechten Tag bekommen/Diese sind nur störend über fehlende Tischdecken und einfache Besteck / wir kochen für Gäste, nicht für Kritiker / die Last ist voll, so sind wir auf der richtigen Weise“ Selbstkritik sieht anders aus. Aber vielleicht liegt es nur an den erhobenen Ansprüchen. Wie die üblichen Verdächtigen sein werden. iii. Auch im Jahr 2017 machte sich der Patron mit seinem Herzen wieder einen Weihnachtsbesuch im Norden, und so konnte die Tradition der kommunalen Restaurantbesuche (die vor zwei Jahren gegründet worden war) endlich legendär werden. wo die üblichen terminologischen Schwierigkeiten diesmal nur den Vorabend der Heimreise hinterlassen haben, die das Getreide gewissenhaft eingeschränkt hat. Also. völlig in meinem Sinne. absolut. Der großzügige Gutschein (mit dem ich leider schon ein wenig zurück in die Höhe bekommen konnte, war schließlich auch entsprechend einsetzbar. auch komplett passend für den hohen Besuch von Südfilden war es daher der edle Italiener der Stadt, empfohlen von vielen Jahren von Michael und Varta erwähnt. in der eleganten goldenen aber angenehm klaren Umgebung bleibt ein bussi gehabe à la “Rossini” im Halte hanseatic Rahmen. wo altes Geld und regionale Prominenz nicht nur heute Abend vertreten wurde und natürlich für sie begehrt und gesorgt wurde. was nicht bedeutet, dass wir vielleicht nicht mit dem sprichwörtlichen Körperteil betrachtet wurden. im Gegenteil war eine aufmerksame, höfliche und auch professionelle Betreuung. U.a beeindruckte die endlich gut verstandene Aussage einer langen Liste von Tags-Empfehlungen, die neben der sehr kurzen Dauerkarte erschienen. Es ist klar, dass unsere übliche Kreuz- und Kreuzbestellung ohne einen Whisper oder sogar eine Nachfrage zu 100% richtig den Tisch kam. auch der Drink-Auge-Spiegel funktionierte hervorragend, manchmal als nichts. alte Schule, stop. Was auch für Besitzer gianni ferulli gilt, die als Vertreter der zunehmend aussterblichen Gattung des italienischen Schirmherren auf einer erhöhten Bank mit Blick auf den Eingang wohnt dann auch einmal durch den Raum, begrüßt und von Zeit zu Zeit mit einem Gericht schwitzt ein ganz gewöhnlicher Wein als wahre Göttertrunk. Solange es mit einer guten Leistung geht, ist es nicht stören, in einer entspannten Atmosphäre kann es sogar angenehm sein. auch die Familie war in den Generationen nach Weihnachten anwesend und so wurde sie allmählich aufgelöst, ohne den Stil eines gehobenen Restaurants zu verlieren. wir begannen mit einfachem Wasser für jeden stolzen 7€ und auch mit einem sauvignon 2016 von jermann, der geschmeidig, aber nicht zu leicht von der Kehle floss gewichtet. 39€ für die Flasche fand ich fair für lokale Bedingungen. wir blieben dann unserer Wahl in der zweiten Flasche treu. mit einer Brotauswahl verkürzte die Küche die akzeptable Wartezeit für die Belegung. in der selbstgemachten Grissini fehlte ich an Salz, die leider nur ein wenig schmackhafte Kratzer waren. die beiden anderen Arten der Brühe und am besten geeignet, um die glatte Thunfischcreme und das starke Krustenöl als köstlichen Begleiter zu absorbieren. seit Jahren unverändert, solid, aber nicht mehr. mein Blick fiel sofort auf den herrlichen Schinken in der Berkelmaschine. zusammen mit ein paar brocken parmesan aus der laib meine Lieblings hors d ́œuvre im italienisch. die anderen waren entsprechend demütig oder einfach zu langsam; im Vorspeise, die Frauen opulent in Rindefilet Streifen mit Artischocken und parmesan oder crêmes Suppe von und mit garnelen. die Herzen geschieden mit einem anderen italienischen Klassiker, fritto misto (12€ die Mischung aus knusprig gebacken Zucchini und Meeresfrüchte war in der Lage zu überzeugen. vor allem das Baby oktopusse waren zart und voller Geschmack. aber auch die Sardellen und Calamari nicht darauf standen. ein besonders hungriges Esser konnte natürlich der Pasta-Gang nicht widerstehen. aber die hausgemachte Tagliatelle in Safransoße mit Hummer klang zu verlockend und sah auch so am Gaumen keine Enttäuschung: die Pasta nicht kochen, elegant, nicht zu schwer Soße, mit lecken kam ein bisschen Biss und das reichliche Hummerfleisch war fest, aber nicht lecker und geschmackvoll klar. Ich hatte in wesentlich teureren Restaurants schon viel schlechter krustriert. ein festlicherer Teller, der bei zwei Slendern zu richtig erweckte die Vorfreude ihres Hauptkurses (14/18€ dritte Hauptgericht am Tisch ebenfalls Nudel mit Ergänzung vom Meer, nämlich Spaghetti vongole bis cime di rapa. wenn ich den Gesichtsausdruck richtig interpretiere, nicht mehr als gemittelt. Ich hatte es nach den üblichen kargen Weihnachtsmenüs abgestürzt und bestellte die Meereszunge für selbstbewusste 38€. ein recht respektabler Exemplar war wunderbar braun gebraten am Tisch und dann perfekt eingereicht alte Schule, wie ich sagte. sehr gutes, festes Fleisch, aber im Geschmack noch reservierter als üblich. Ich habe mir etwas mehr versprochen. die tausend Mal gesehen Ergänzungen nicht von dem Stuhl knacken, wobei es zuzulassen ist, dass die à Punkt gegarten Karotten und Brokkoli intensiw erkannt wurden. Nur ein wenig unbequem. andererseits sind die Rosmaringewürze sehr weich und kaum gebräunt. die einzige wirkliche Schwächung bei meinen Befehlen des Abends. bei den Desserts geht die al pappagallo eine interessante besondere Art. neben den „gewöhnlichen Verdächtigen“ mehrmals die Woche des bekannten Pâtissier peter hauptmeyer kommt ins Haus. Ich wählte die Avocado wenig mit Chili in Gans, Passionsfrucht, himmlische und weiße Schokolade als Schmelzeisball mit 12€ sogar um 2€ niedriger berechnet als in der Karte ausgezeichnet. die aktuellen “Superfood” schmeckte wie immer, wenn es hier im Biscuitous verarbeitet wird: sehr diskret. auch die Chili hätte die fantastische Schokoladenglasur tapferen Paroli angeboten haben. die makarone waren geschmackvoll groß, die knusprige noch ok, aber: mit den fruchtigen Aromen wurde ein total einhelliges Ergebnis des Menüs angeboten; das gold Blatt passt zum Gerät. a passito von pantelleria für stramme 10€. Fazit: Auch wenn andere von moderater Leistung auf überholte Fahrten überfielen: die al pappagallo überzeugte mich. in einer eleganten Atmosphäre werden gute Produkte mit überzeugender Handwerkskunst verarbeitet. nicht mehr, nicht weniger. die Leistung des Restaurants selbst ist nicht fair, aber das ist kein Einzelfall. der Glamour findet überwiegend neben den Tellern statt. ob das Gesamtpaket die Preise rechtfertigt, jeder kann entscheiden, zu wählen. vielen Dank an die geschäftigen Fotografen!"
4
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
4
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
Stadt: Bremen, Knochenhauerstraße 16-17, 28195, Bremen, Germany
"Vapiano war früher einer meiner Lieblingsorte für Pizza in Bremen. Sie servieren etwas namens Pinsa. Es ist in der Runde eine trockene Focaccia mit Tomatenmark, die mit etwas Käse geschmolzen ist, und es war nicht so gut. ein gefrorener dr. oetker Pizza und wird mit einer riesigen Schere und ohne Gabel und Messer serviert. Mein Lieblings-Rucola-Salat ist nicht mehr auf der Speisekarte, also habe ich den Ceaser bestellt. Ich hätte schwören können, dass es mit Eisbergsalat beladen war, weil es hauptsächlich weiße Salatblätter waren, also habe ich es zurückgeschickt. Nun, da kam der Manager zum ersten Mal, um uns zu sagen, dass es wirklich Römersalat war. Ich wollte nicht. Ich habe nie eine Gabel zu essen. Dieser Manager kam 5 Minuten später zurück, um uns diesen riesigen Römersalat zu geben, der größtenteils weiß und gelb war, um zu beweisen, dass der Salat Romaine hatte. Kurz gesagt, wir hatten ein schreckliches Mittagessen. Mein 3-jähriger hatte Spaghetti und Tomatensauce, die einfach komisch und sauer schmeckten. oh, und von meinem 3-jährigen. ein Kellner kam vorbei und holte den Hochstuhl, in dem sie saß, damit er Platz zum Öffnen der Fenster machen konnte. Er hat uns nicht gefragt, er hat sie einfach abgeholt und weggebracht. das war einfach die bizarrste und böseste Erfahrung, die ich je hatte."
3.9
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
3.9
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
Stadt: Bremen, Wachmannstraße 52, 28209, Bremen, Germany
"Ein engagierter und freundlicher Chef lebt seinen Mitarbeitern den Servicegedanken vor. Wenn nun wie in der Fattoria ein Chef am Werke ist, der tendenziell eher unfreundlich und arrogant ist, so ist auch dies im gesamten Service zu spüren.Sofern man sich davon nicht abschrenken läßt, geht der Rest in Ordnung."
4.4
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
4.4
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
Stadt: Bremen, Queerenstr. 1, 28195 Bremen, Germany
Hochstühle verfügbar, Volle Bar, Kinder, Vegane Optionen
4.2
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
4.2
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
Stadt: Bremen, Hamburger Straße 29F, 28205, Bremen, Germany
"Wir waren ein paar Mal mit unserer Familie dort. Das Personal ist sehr freundlich und man fühlt sich sehr willkommen. Die Pizzen sind fabelhaft dünn, ich kann auch die Calamari empfehlen. Die Preise sind absolut ok!!!! Der einzige Grund, warum ich keine vier Punkte gebe, ist, dass dies nicht... mit anderen vier Punkten vergleichbar ist, die ich in der Vergangenheit besucht habe! Werde zurück kommen"
4.4
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
4.4
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
Stadt: Bremen, August-Bebel-Allee 288, 28329, Bremen, Germany
"Mit dem Essengehen an Weihnachten ist es ja immer so eine Sache. Nicht selten erliegt man schon vor dem Besuch einer Speisegaststätte der Festtagsvöllerei. Besonders an den Weihnachtsfeiertagen kann die Einkehr im Restaurant schnell zum gastronomischen Pfefferminzblättchen werden. Monty-Python-Fans mit Vorliebe für „den Sinn des Lebens“ wissen wovon ich rede. Nach den Gaumenerlebnissen in Bremerhaven und Worpswede, ließen wir es an den Festtagen etwas entschlackter angehen. Anstatt weihnachtlicher „Fresskapaden“, wurden im Fritz-Piaskowski-Hallenbad Bremen-Vegesack ordentlich Bahnen geschwommen. Außerdem sorgten ausgedehnte Deichspaziergänge entlang der Wümme Oberneuland für reichlich frische Luft um die Nase.   Liest man sich durch die gängigen Portale, wird das Restaurant Hermes mit Lobeshymnen geradezu überschüttet. Einige wähnen es gar im Olymp griechischer Grillkunst. Doch Vorsicht war geboten. Der eingefleischte Gyrosologe meines Vertrauens bei GG unter dem Decknamen „Hanseat1957“ bekannt hatte den Souvlaki-Schuppen gar nicht in seine Hitliste aufgenommen. Ich war ziemlich gespannt, ob es der Laden mit renommierten Pfälzer Kulttavernen Olympia und Poseidon in Landau oder Sto Castello in Kandel würde aufnehmen können.   Das Domizil des kulinarischen Götterboten befindet sich in der August-Bebel-Allee. Ein kleiner Spaziergang führte uns quasi „Vahr away“ in den von Sven Regener so stiefmütterlich behandelten, nördlichen Stadtteil. In der Neuen Vahr Nord wohnen auf nicht einmal einem Quadratkilometer ca. 8000 Menschen. Viele Hochhäuser, aber auch viel Grün drumherum zieren hier den wilden Bremer Osten.   Da wunderte es mich auch nicht, dass sich der angesteuerte Hellenentempel von seinem äußeren Erscheinungsbild her als schmucklos-funktionales Anwesen präsentierte. Denn, um es gleich auf den Punkt zu bringen: der weiß überstrichene Klinkerbau mit der Aufschrift „Hermes“ wirkte von außen nicht besonders einladend. Ein paar aufgespannte Sonnenschirme trotzten der kalten Jahreszeit. Ansonsten zeigte sich der Terrassenbereich vorm Lokal verständlicherweise komplett leergefegt. Mit gemischten Gefühlen betrat ich unsere Abendbrotstätte, war dann aber von der Gestaltung des großräumigen Gastraums positiv überrascht.     Wir hatten selbstverständlich reserviert, denn im Hermes kann es anscheinend schon an „normalen“ Tagen recht eng werden. Dementsprechend voll war der Laden gerade an Weihnachten. Unser Tisch, eingerahmt von zwei bequem gepolsterten Sitzbänken, und abgeschirmt von hölzernen Trennelementen aus dunkel gestrichenem Holz, wäre für vier Personen optimal gewesen. Da wir jedoch zu fünft anrückten, musste am Tischende ein zusätzlicher Stuhl Abhilfe schaffen. Dieser befand sich allerdings mitten im Durchgang, der vom Servicepersonal und anderen Gästen häufig frequentiert wurde. Kein besonders komfortabler Platz für den halb auf dem Gang sitzenden Bremer Edelmann. Ein Platzwechsel war von Nöten.      Schön, dass die junge Mannschaft von Edi Lühring, dem Geschäftsführer des Restaurants, an diesem Abend so flexibel war und uns trotz der beengten Situation einen Alternativplatz anbot. Mit unserem neuen, in unmittelbarer Lage zur Theke befindlichen Sitzabteil, waren nun alle zufrieden und wir konnten uns ganz relaxed der Lektüre der Speisenkarten widmen.   Mein Blick schweifte durch das „Unterholz“ der Innenausstattung. Sie erinnerte mich etwas an das im Sommer 2017 besuchte Restaurant Sparta im Ortsteil Lesum, meinem Bremer Favorit in Sachen Gyros, Tzatziki und Co. Denn der Verzicht auf den ganzen Hellas-Kitsch, den man auch heute noch in Form von Wandbemalungen meist irgendwelche Götter, die in den Bereichen Genuss und Laster promoviert hatten… , Efeuranken wie oft haben Gäste diese Blätter als Teil ihres Beilagensalats fehlinterpretiert… , Adonis-Figuren damit Mann bzw. Frau weiß, zu was griechische Kost im Extremfall führen kann… und Pappmaché-Säulen „alles sooo schön antik eingerichtet hier“… in so manch einer alteingesessenen Grillfleisch-Spelunke antrifft, ließ den Raum im positiven Sinne „spartanisch“ wirken.   Eigentlich ganz gemütlich hier, so das knappe Fazit, das ich im Kreis der Familie verlauten ließ. Trotz des großen Andrangs, hielt sich die Lautstärke in Inneren erfreulicherweise in Grenzen. Die Idee, den Gastraum mit viel Holzbalken und Trennelementen auszustatten, führte zu einer recht gemütlichen Atmosphäre. Von wegen Präsentierteller – wir fanden es im Schein der von Korbgeflecht umhüllten Hängelampe ganz angenehm, zumal sich der hölzerne Sichtschutz in den Dienst unserer Sitznische stellte.   Weihnachten huldigte man hier in Form einer kleinen Auswahl an Feiertagsempfehlungen. Saganaki gebackener Schafskäse mit Honig und Sesam, mit Feta gefüllte Paprika Florinis gefüllte Spitzpaprika , Entenbrust mit Kartoffelklößen und Rotkohl jaja, die Deutsch-Hellenen… sowie eine waschechte Moussaka schafften es auf die Weihnachtskarte, die mit Apfel-Zimt-Pannacotta und der südamerikanischen Süßspeise namens „Tres leches“ noch zwei ganz und gar nicht griechische Desserts parat hatte.   So weit, so ungewöhnlich. Zumindest vom ersten Speiseneindruck her. Das in Klarsichthüllen steckende, in Lederoptik-Hardcover eingebundene Standardrepertoire war auf die üblichen Einlegeblätter gedruckt und las sich da schon eher wie die Auswahl beim Otto-Normal-Hellenen um die Ecke. Gemischte Platten mit allem was der Fleischesser so mag, diverse Gyros-Varianten, ein paar Lammfleischgerichte aus dem Backofen, eine überschaubare Anzahl an Fischtellern und eine stattliche Palette an Mezedes aus dem appetitanregenden Vorspeisenprogramm. Alles preislich recht unauffällig und durchaus mit den Beträgen aus der Pfälzer Provinz vergleichbar.   Eine Flasche vom deutlich überschätzten Mineralwasser der Marke Gerolsteiner belief sich auf recht sportliche 5,50 Euro. Das Köstritzer Kellerbier 0,3 l floss für 3,20 Euro vom Fass ins Glas, während mein aus Bitburger Pils und Zitronensprudel gemischtes Alster 0,4 l mit 3,90 Euro zu Buche schlug. „Ein schlechtes Bier macht eben keinen guten Radler!“, sagt man bei uns. Eine Tresenphilosophie, die sich auch dieses Mal wieder bewahrheitete. Ich hatte den Eindruck, dass man bei den Getränkepreisen etwas kräftiger hinlangte als beim Essen.   Vorweg bestellten wir die Peperonipfanne 5,80 Euro zur Einstimmung. Von der Menge her waren die in Knoblauchöl gebratenen Schoten ideal zum Teilen. Anfänglich vermisste ich etwas die dunklen Röstflecken, die beim Grillen über Holzkohle entstehen. Aber die grünen Paprikagewächse hatten eine derart gut ausbalancierte Schärfe, dass sie über alle Zubereitungszweifel erhaben waren. Auch machte man hier nicht den Fehler, sie unter gebratenen bzw. gegrillten Knoblauchstückchen zu begraben. Ein Auftakt nach Maß, der unsere Freude auf die Hauptgänge noch steigerte.   Die beiden jüngeren Damen am Tisch teilten sich die vegetarische Vorspeisentafel für zwei Personen 16,90 Euro , die zu meiner Verblüffung einen urdeutschen Namen trug. „Paul’s Vorspeisenplatte“ vereinte eine große Auswahl an gefüllten, panierten, frittierten und gebackenen Mezedes. Große weiße Bohnen Gigantes , panierter Fetakäse Saganaki , panierte Auberginen und Zucchini, gefüllte Weinblätter, mit Schafskäse und Spinat gefüllte Blätterteigtaschen Teropetkia und nochmal zwei Hände voll gebratener Peperoni lagen flankiert von zwei stolzen Hügeln aus Tzatziki und Fetakäsecrème. Dem nicht genug, orderte man noch einen zusätzlichen Teller mit gebratenen Champignons 2,40 Euro dazu. Die nicht gerade kalorienarme Veggie-Platte war aus meiner Sicht ein klassisches Panadebeispiel für unsinnigen Fleischverzicht beim Griechen. Aber gut, manche essen ja auch beim Italiener Jägerschnitzel. Geschmeckt hat es den beiden Teilzeitvegetarierinnen, auch wenn mir ihre Fettverdauung an diesem Abend Rätsel aufgab.   Neben der fleischlosen Frittierlandschaft wurde ein großer gemischter Salat 7,50 Euro , die Moussaka von der Weihnachtskarte 15,90 Euro und zur Ehrenrettung des letzten, versprengten Karnivoren am Tisch die Athen-Platte 14,50 Euro geordert. Bei dieser war ein Krautsalat inklusive. Für einen kleinen Obolus von 0,80 Euro wurde daraus ein kleiner gemischter Beilagensalat. Ein zusätzliches Kännchen Käsesauce die obligatorische, erwärmte Fertighollandaise wurde mit 1 Euro extra berechnet. Auf dem Hauptstadt-Teller befanden sich ein saftiger Souvlaki-Spieß, ein gut gewürztes Hacksteak von schön mürber Konsistenz, ein etwas zu fettig geratenes Lammkotelett kein Kronenfleisch, schade! sowie ein frisch vom Drehspieß geschnittener, knuspriger Gyroshügel. Als Beilage hatte ich mich für die Bratkartoffelchips aus der Fritteuse entschieden. Zusammen mit einer ordentlichen Kelle vom hausgemachten Tzatziki war das ein durchaus überzeugendes Argument gegen den späten Weihnachtshunger.   Bis auf das Lammkotelett war das ein sehr gelungener Grillteller, der bzgl. Saftigkeit und Würze nichts zu wünschen übrigließ. Das Fleisch präsentierte sich handwerklich kompetent zubereitet. Marinieren geht ja bekanntlich über Studieren. In der Hermesküche wussten sie anscheinend wie man fachmännisch die Grilladen röstet. Die „Bratkartoffeln“ entpuppten sich als anständige TK-Ware und fielen nicht übermäßig fettig aus. Die griechische Joghurt-Gurken-Pampe schmeckte frisch und nicht übertrieben nach Knoblauch. Auch der Beilagensalat wusste mit frischen Zutaten zu gefallen. Insgesamt erschien mir der Preis für die gebotene Qualität stimmig. Ähnlich zufrieden äußerte man sich am Tisch über den mächtigen Moussaka-Tafelberg, bei dem nicht an Bechamelsauce und Gratinkäse gespart wurde.   Zufrieden und gut gesättigt schickte uns der Götterbote von der Neuen Vahr Nord wieder hinaus in die Bremer Nacht. Der kleine Verdauungsspaziergang tat gut und unterstützte den digestiv wirkenden Ouzo aufs Haus, den wir spendiert bekamen. Schnell waren wir uns einig: eine empfehlenswerte Adresse mehr im Bremer Gastrodschungel und definitiv eine Wiederholungstat wert."
4.6
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
4.6
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
Stadt: Bremen, Friedrich-Ebert-Straße 119, 28199, Bremen, Germany
"Beste Pizza in New Town! Die Nudeln sind auch wirklich überhängend, wie der Rest. Die Besitzer sind sehr warm und immer für einen kleinen Chat oder n Spruch! Foto: Pizza Salami mit feinsten Schinken und Rocola sowie Nudeln Al Forno mit Lachs und Spinat. Leider war das Essen schneller leer, als das Foto erschossen werden konnte. Probiert zu geil!"
4.5
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
4.5
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
Stadt: Bremen, Friedrich-Ebert-Str. 8, 28199 Bremen., Germany
Lieferung, W-lan, Kartenzahlung, Mitnahme
4.1
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
4.1
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
Stadt: Bremen, Thomas-Mann-Straße 72, 28213, Bremen, Germany
"Ich hatte den Rollo Di Mafiosi. Sehr sehr lecker. Der Beilagensalat war frisch, knackig und super mit Balsamico gemacht. Der Rollo lecker, genau richtig scharf und die Curry Sauce mega lecker. Bedienung und Service schnell, freundlich und kompetent. Werde immer wieder kommen"
Der Italiener

Der Italiener

Du findest Der Italiener in vielen Restaurants in Deiner nähe. Vergleiche auch die Preise und Bewertungen.

Preis

Der Italiener kostet durchschnittlich:
10 €

Bewertungen

Dieses Bewertungen beziehen sich auf die Zubereitung des Gerichts mit den oben stehenden Zutaten. Wenn Du essen gehst oder bestellst werden eventuell andere Zutaten verwendet.

Du musst Registriert oder Eingeloggt sein um zu bewerten.