Garnelen in Backnang

Auf unserer interaktiven Karte siehst Du alle Restaurants aus Backnang, bei denen Du dieses Gericht essen oder bestellen kannst.

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Eine Liste von Restaurants bei denen Du Garnelen bestellen und essen kannst.

4.7
Speisekarte
Tischreservierung
Jetzt geöffnet
4.7
Speisekarte
Tischreservierung
Jetzt geöffnet
Stadt: Backnang, Stuttgarter Straße 37, 71522, Backnang, Germany
Vegetarische Optionen, Reservierungen, Sitzplätze, Takeaway
4.5
Speisekarte
Tischreservierung
Jetzt geöffnet
4.5
Speisekarte
Tischreservierung
Jetzt geöffnet
Stadt: Backnang, Adenauerplatz 3, 71522, Backnang, Germany
"Das Haus fällt immer auf wenn man durch Backnang fährt. Teilt sich eine zentrale Einfallstraße doch nach der Bahnbrücke genau vor dem Neubauensemble in dem diese „Bistrorante Pizzeria“ untergebracht ist. Nach Besuchen in bekannt guten Häusern war uns mal wieder nach etwas Risiko. Auch wer Google Bewertungen für bare Münze nimmt sollte eine gewisse Risikofreudigkeit aufweisen. Damit nicht genug packten wir mit der Schwiegermutter noch ein weiteres gewisses Restrisiko mit ein. Spaß beiseite, mit ihr kann man durchaus auf die Gass’ und sich sehen lassen.   Nach einem Besuch beim Schwiegeropa im Altersheim steuerten wir also das Piazzetta an. Es liegt stadtseitig sehr schön am freundlich gestalteten Adenauerplatz. Parkplätze findet man direkt gegenüber in einem Parkhaus. Ich ließ die beiden Damen meine Lieblingsgattin war auch dabei am Platz raus und steuerte das Autole in’s Parkhaus. Die Mädels saßen schon als ich das sehr nett und angenehm eingerichtete aber räumlich nicht gerade ausufernde Bistrorante betrat. Ein kleiner angedeuteter Vorraum wurde rechter Hand flankiert von einem Tisch und einem Treppenabgang zum Sanitärbereich. Geradeaus ging es zwei oder drei Stufen hoch zu weiteren Tischen und der „abgesenkten“ Theke. „Abgesenkt“ darum, weil sie letztlich auf Eingangsniveau lag. Zumindest hinter derselben.   Das „Tischlein deck dich“ welches die Damen raussuchten stand schön in der verglasten Ecke des oberen Bereiches und man konnte gut das Treiben auf dem Platz und der vielbefahrenen Kreuzung beobachten. Beobachten konnte ich auch, daß die Karten schon auf dem Tisch lagen und die beiden keine Anstalten machten hinein zu schauen. Das interessierte mich aber dann doch und ich griff einfach danach. Die Karten waren wohl vom Wirt bei Ankunft auf den Tisch gelegt worden. Vermutlich um sich die gewünschten Speisen und Getränke heraus zu suchen. Meiner Idee wurde dann am Tisch ebenfalls gefolgt.   Oh, hoppla, nur Pasta und Pizza? Natürlich nicht! Viele verschiedene Getränke waren ebenfalls aufgeführt. Gefühlt machten sie ¾ der Karte aus. Mir schwante die Hauptstoßrichtung der Geschäftsidee des Pächters und ich schraubte innerlich meine Erwartungshaltung bezüglich des Essens auf ein anderes Maß zurück.   Dann erschien Cheffe. Eine sehr freundliche und sympathische Erscheinung mit tiefer udn angenehm zurückhaltender Stimme. Die italienische Herkunft des Cheffe war nicht zu verleugnen und war fast greifbar. Er nahm die Getränke auf und war auch nicht überfordert als meine Herzensdame mal wieder ihr Colaschorle bestellte. Ein weiteres Saftschorle und ein großes Cola alle jeweils 0,4l zu 2,80 fanden nebst einer Flasche Mineralwasser 0,7l zu 4. alsbald an den Tisch.   Gemeinsam sollte es als Vorspeise ein Insalata della Casa sein 9, . Dieser kam auch nach angemessener Zeit und machte zwar optisch eine gute Figur doch quantitativ waren bei dem abgerufenen Preis der eine oder andere Schluchzer zu vernehmen. Supermarktgarnelen schmückten ihn als Topping. Darunter waren frische Champignons, Gurken und dergleichen zu finden. Hauptbestandteil war aber Eissalat. Und das zu dieser Jahreszeit. Das enttäuschte ein weiteres mal. Allerdings war er recht gut und lecker unter zuhilfenahme von weißem Balsamico angemacht. Aber warum Eissalat? Die Geschäftsidee war es wieder della Casa! . Eissalat ist einfach und herzlich lange haltbar. Für einen Blattsalat. Ziemlich schade. Erst recht für den abgerufenen Preis. Trotz der Garnelen.   So teilten wir uns den Salat auf drei extra dafür gereichten Tellerchen auf und würzten nur punktuell je nach persönlichen Vorlieben mit einer nachgeorderten Menagerie nach.   Die leer geputzten Salattellerchen wurden gesehen und abgeholt. Dann dauerte es. Irgendwann roch es. Und dieser Geruch trug zwei Botschaften mit an den Tisch. Erstere war: Jetzt waren endlich die Pizzen im Ofen. Die zweite Botschaft roch nach: Da ist irgendeine Flüssigkeit von der Pizza auf den Pizzastein gelaufen.   Irgendwann kurz bevor wir vergaßen was wir bestellt hatten kamen die Gerichte dann auf den Tisch. So zeitgleich wie es bei einem Einpersonenservice wahrscheinlich in Personalunion mit der Küchenbrigade eben möglich ist.   Meiner Frau Combinazione al forno 7. , ein überbackenes Nudeldreierlei, kam gut bei ihr an. Zwar war die tomatige Soße etwas ausdrucksarm aber im Grunde ganz ok. Besonders aber die Nudeln bzw. deren Gargrad hatten es ihr angetan. Endlich mal wieder welche die auch nach dem Backofen noch angenehmen Biss hatten und nicht totgegart wurden.   Meine Schwiemu habe ich zu ihrer Pizza Tonno 7,50 mit Thunfisch und Zwiebeln nicht interviewt. Das hat einen einfachen Grund: Die Gute kann Essen nicht kritisch betrachten oder gar kritisieren. Sie wird immer etwas positives finden oder eine Erklärung. Sie ist eben ein lieber und sehr positiver Mensch.   Aber ich kann das. Betrachten wir also mal meine Contadina 7. welche neben Zwiebeln, Pilzen, Paprika und Knoblauch zusätzlich noch mit Salami +1. „aufgebohrt“ wurde. Sie kam durchaus speicheltreibend an den Tisch. Der Rand zwar nur leicht aufgegangen aber durchaus luftig und nicht zu kross. Der Boden war fast ein Gedichtchen. Schön dünn und hier hatte mir das Krosse durchaus auch mal gefallen. Es hatte schön gepasst. Der Teig an sich war zwar etwas zurückhaltend aber doch noch passabel gewürzt. Leider wurde es oberhalb des Teiges immer zurückhaltender. Die Tomatenpampe war genau dies. Tomatenpampe. Zwar reduziert aber nicht weiter aufgepeppt. Und der sonstige Belag vermochte schon alleine aufgrund eigener Unzulänglichkeiten diesbezüglich auch nicht der große Bringer zu werden. Ordentlich „Geschmack“ brachten aber größere verbrannte Stellen am Boden. Bitterstoffe intensiverer Natur. So bringt man „Geruch“ auf den Teller. Dabei hatte ich zuvor noch gehofft, daß die Pizza ja hoffentlich nicht in die verläpperte Brühe, welche den Geruch zuvor ausgelöst hatte, geschoben wurde. Denkste, so wird der Stein wenigstens gleich wieder etwas sauber.   In Summe eine herzlich geschlechtsneutrale Pizza welche in diesem Haus sicherlich nur als Grundlage zu diversen Longdrinks und sonstiger Alcoholica dienen soll um hungrige Schlürfer nicht abwandern zu lassen. Unterer Mainstream. Die verbrannten Stellen am Boden berücksichtigend sogar noch darunter.   Letztlich ist es dort schön eingerichtet und es lässt sich angenehm verweilen. Essen dauert auch bei wenig Publikum unangenehm lange. Ist aber auch nicht uneingeschränkt zu empfehlen.   Unterm Strich können wir sagen: Wir kommen aus tiefer Überzeugung wahrscheinlich nicht mehr. Zumindest nicht zum Essen. Und das liegt nicht an der handschriftlichen Rechnung die uns, laut Cheffe in Ermangelung einer entsprechenden Kasse darf das überhaupt noch? , erreichte. "
3
Speisekarte
Tischreservierung
Jetzt geöffnet
3
Speisekarte
Tischreservierung
Jetzt geöffnet
Stadt: Backnang, Tübinger Straße 31, 71522 Backnang (Heiningen) , Baden-Württemberg, Germany
"Kurz entschlossen und daher ohne jegliche Reservierung steuerten wir das Restaurant Rössle in Heiningen an. Ich war vor vielen Jahren mal dort und hatte nur noch in Erinnerung, dass es nicht schlecht war. Vor dem Haus gibt es genug Parkplätze, so dass die einzige kleine Hürde, die es zu überwinden gibt, die drei Stufen zum Eingang sind. Wir betraten einen Mittelgroßen Gastraum mit locker aufgestellten Tischen, die genug Platz zum Nachbarn lassen. Durch einen breiten Durchlass und mit einer Fensterfront optisch abgetrennt gab es auch noch einen kleineren Nebenraum. Der ganze Bereich ist zwar in warmen Tönen gehalten und macht auch einen gepflegten Eindruck. Die Tische waren mit weißen Tischdecken eingedeckt auf denen sich noch terracottafarbene Überdeckchen befanden. Links schließt sich eine große Theke an, die noch etwas steril wirkt. Allgemein optisch warm gehalten war der Platz den wir inne hatten etwas kühl resp. ungünstig. Er lag in der Nähe der Theke und des Küchendurchganges. Da kommt eine leicht andere Atmosphäre auf als im restlichen Raum zumal auch Speisen zum Abholen angeboten werden. Eine freundliche Bedienung nahm sich unserer an und lies uns die Wahl an welchem der wenigen freien Tische wir sitzen wollten. Auch weiterhin erwies sich die Bedienung als flott (auch und besonders arbeitsmäßig! , zuvorkommend , aufmerksam und eben freundlich. Die Getränke (0,4l Spezi und Cola, je 2,80 waren alsbald am Tisch und das Essen wurde aufgenommen. Wir entschieden uns für einen Salat Casa (9,60 bei dessen Bestellung nachgefragt wurde ob als Vorspeise gemeinsam oder zusammen mit dem Hauptgang gewünscht wurde. Als Vorspeise gebracht, wurden dann auch gleich zwei kleinere Teller, was sich als sehr hilfreich und zuvorkommend erwies, kleckert dann doch deutlich weniger daneben. Der Salat war eine sehr gute Wahl. Mit Blattsalaten, Shrimps, Tomaten, Käse, Ei und Schinken garniert war er sehr ansprechend angemacht und auch optisch nett kredenzt. Als Hauptspeisen kamen dann: Tagliatelle Mare Monti (8. mit Shrimps und frischen Champignons in Tomaten Sahnesoße und die vegetarische Pizza Venezia (8. mit Tomaten (frisch , frischen Champignons, Zwiebeln und Knoblauch. Die Tagliatelle war recht lecker und gut gewürzt. Die Teigwaren passend in der Konsistenz und die Shrimps und Champignons und nicht zuletzt die Soße rundeten das Geschmacksbild gut ab. Die Pizza konnte da nicht ganz mithalten. Fehlte es ihr doch etwas an Würze und auch sonst war sie etwas schwach. Irgendwie hätte sie vielleicht noch etwas Zeit im Ofen vertragen können. Der Rand, eher flach und fest, hätte dies aber sicher nicht goutiert. Der Boden selbst war soweit i.O. und es war auch nirgends etwas angekokelt. Jetzt fällt die Entscheidung schwer. Waren die Tagliatelle und der Salat wohl für eine respektable Empfehlung dabei gewesen, fiel die Pizza dann doch in Richtung Durchschnitt ab. Da ich die Pizza gegessen habe und auch diese Zeilen tippe gewichte ich natürlich auch tendenziellnach meinem Gusto. Die Pasta kann man aber auch höher eingruppieren! Das Restaurant im Gesamten war sauber und gepflegt. Auch die (ebenerdig zugänglichen Toiletten können sich sehen lassen. Fazit: wenn man nicht unbedingt auf Pizza fixiert ist, dann lässt es sich hier richtig gut essen. Das kann ich (mit ebendieser Einschränkung weiterempfehlen."
2.5
Speisekarte
Tischreservierung
Jetzt geöffnet
2.5
Speisekarte
Tischreservierung
Jetzt geöffnet
Stadt: Backnang, Etzwiesensportplatz 3, 71522 Backnang , Baden-Württemberg, Germany
"Es gibt ja Situationen da stöbert man einfach so im Netz um kurzfristig etwas Kurzweil zu finden. Und wenn man das ernsthaft macht, dann fällt einem auch ein Suchbegriff ein. Wahrscheinlich kam es genau so, daß ich mal nach Griechen im Großraum Backnang suchte. Oder war es der Vereinsheimtrend hier bei GG, der mich mal die Richtung einschlagen ließ. Es wird sich wohl nimmer aufklären lassen. Letztlich bekam ich das To Beles irgendwann nach dem Lockdown auf den Schirm und wollte es bei Gelegenheit mal besuchen. Kurioserweise ist ein hellenischer Kollege anschließend mit einer Trainingsjacke mit dem Schriftzug des To Beles aufgetaucht. Der Kollege ist Fußballtrainer und das Haus offensichtlich ein Sponsor. Beide Vereine haben aber nichts miteinander zu tun. Selbstredend wurde er dann interviewt und er meinte, daß dies mittlerweile der beste Grieche in Backnang wäre. Meinen Wunsch dort mal aufzuschlagen reduzierte das nicht gerade. Leider ist es nach wie vor so, daß wir etwas kurzfristig entscheiden müssen und ein erster Schuß ins Blaue vor den Betriebsferien Anfang August bis Mitte September, Auch solche Häuser wollen im Sommer, trotz vorangegangenem Lockdown Urlaub machen. Sei es um die Verwandtschaft am Mittelmeer zu besuchen oder eben weil der Betrieb durchgehend lief. Eben mit Abholservice etc. war nicht mit Glück beschieden. Alles voll und noch viele Bestellungen anstehend, hieß es. Aber diesmal hatte es geklappt. Da es meiner lieben Frau derzeit etwas stabiler und besser geht konnten wir schon Samstag um einen Platz für Sonntag fragen und der Herr am Telefon meinte nur: Einfach vorbei kommen. Hä? Ok, dann sollte es wohl so sein. Wir fühlten uns nicht verpflichtet und ließen den Sonntag und die persönliche Wohlfühlstimmung kommen. Irgendwann entschieden wir dann doch gegen Nachmittag dort aufzutauchen.   Das To Beles ist im Vereinsheim der TSG Backnang. Das Areal liegt recht prominent, denn man nimmt es immer wahr, wenn man auf der B14 die Murrtalbrücke überquert. Selbst war ich aber noch nie dort. Parkplätze gibt es, ganz vereinsheimgemäß natürlich mehr als ausreichend. Und bei einem Fußballvereinsheim parkt man natürlich im gesperrten Zufahrtsbereich. Ist doch logisch, oder? Schließlich sind 50m eben 50m, die man später keine Luft mehr hat. Ja, der große Parkplatz beherbergte 5 Fahrzeuge und die Zufahrtsgasse deren gefühlte 50.   Ordentlich was los hier! Der Terrassenbereich zwischen Vereinsheim und Sportplatz war gut belegt als wir ankamen. Ein gutes Zeichen. Wir kamen hin und warteten, bis einer der Kellner uns wahr nahm und wir unser Anliegen schildern konnten. Wir mögen uns einen der freien Tische aussuchen, wurde uns verbal und mit einer Handbewegung angedeutet. Was wir dann auch taten. Nur um 5 Minuten später dann doch näher ans Vereinsheim zu rücken, da im Schatten und im 21er Spätsommer die leichte Windbewegung dann doch recht unangenehm wurde. Egal, dann wurde vom freundlichen Kellner eben die kurz zuvor ausgebreitete  Papiertischdecke ans Vereinsheim hingetragen. Mitsamt den beidseitig bedruckten DIN A3 Papierkarten. Wir halfen natürlich mit aber es schien sein Selbstverständnis zu sein dies eigenmächtig zu tun.   Ich bemerke gerade, daß ich etwas ausschweife und nehme hier mal eine Abkürzung zum Essen.   Getränke: MezzoMix 0,5L zu 3. Weizenbier 0,5L zu 3,50   Dieses Preisgefüge habe ich auch schon deutlich negativer in Bezug auf die alkoholfreien Getränke gesehen! Vereinsheim eben.   Natürlich auch: Selbstredend, Zaziki 4. Und Pita, hier Afraki genannt, und es wurden, da kleiner, deren 4 empfohlen je 0,60 Kafteri 2. Saganaki 5. Garida Saganaki 14. Suzukaki 1,50 Bifteki Gemisto merida 8, Kotosuvlaki merida 2,50   Die Vorspeisen kamen nach ausgesprochen zügig. Der große Run schien wohl schon vorüber.   Die Pita Afraki waren die aus dem regionalen EDEKA bekannten Gestalten und riefen bei uns jetzt nicht die große Begeisterung hervor. Sie kommen zwar vom „Janosch“ welcher eine griechische Großbäckerei hier betreibt, aber sie sind eben eher flach und unscheinbar. Das geht anderswo deutlich besser, wenngleich sie nicht wirklich schlecht sind/waren.   Das Zaziki war dafür sehr gut! Selten solch ein cremiges Zaziki auswärts gegessen. Und sogar eine schmeckbare Spur Knoblauch war enthalten. Konnte was!   Die ? Kafteri, scharfe Paprika, gegrillt hatte ich mir anders vorgestellt. Da dachte ich eher an ein Bündel mittelscharfer Pepperoni mit Knoblauch. Hier war es eine einzige Chili welche in einer sehr würzigen und wohlschmeckenden Ölbrühe lag. Die konnte durchaus was und war gegen Ende sogar richtig „Herz und Zungenerwärmend“. Was Anderes aber auch nicht von schlechten Eltern. Würde ich wohl auch wieder bestellen.   Das Saganaki war, so wie es aussah, wohl der Friteuse entstiegen. Grundsätzlich nicht schlecht aber grundsätzlich auch absolut austauschbar. Wenigstens tropfte es nimmer. Aus der Pfanne schmeckt es normalerweise aber deutlich besser und intensiver.   Wir waren gerade gemütlich am Vorspeisenvertilgen als ein anderer Kellner vorbei kam und Bifteki offerierte. Das Bifteki welches meine liebe Frau bestellte war mit Pommes und Zaziki aufgeführt. Die weiteren „Zutaten“, welche sie bestellte waren in der Karte auch als Einzelportionen offeriert. Daher die schiere Menge der gewählten Speisen. Das muß man doch auch mal ausnutzen sich hier durchzuprobieren.   Irgendwie kam uns das aber sehr zügig vor. Und offensichtlich war dies auch irgendwie ein Missverständnis. Oder ein vergessenes Gericht. Egal. Aus dem Bifteki quoll schon der Käse sehr speicheltreibend aber die Pommes waren nur noch lau. Letzteres bemängelten wir dann beim Kellner so bald wir ihn erreichten. Es wurde dann selbstverständlich wieder mitgenommen. Aber das Gesicht des Kellners sprach Bände. Dumm nur, daß wir dies gesehen hatten. Sowas kann den Aufenthalt vermiesen! Alsbald kam aber das Bifteki dasselbe mit heißen Pommes wieder. Und die Pommes waren dann gut. Zwar Steakhousepommes aber wohl doublefried vermute ich aufgrund des Vorkommnisses mal, habe aber nicht genau kontrolliert ;   Das Bifteki an sich war gut. Wie es sein soll, meinte meine Liebe. Einigermaßen gewürzt und schön zerlaufener Käse.   Auch ein Spieß Kotosuvlaki merida Hähnchenspieß war geliefert worden. Dieser war nicht schlecht und noch angenehm saftig.   Zum Suzukaki Hackfleischröllchen kann ich leider nichts mehr sagen.   Ich selbst wollte eigentlich einen Gyrosteller bestellen. Bei der Bestellung wurde dies verneint. Ob der Spieß schon leer war oder ob es in der ersten Woche dies schlicht nicht gab konnte ich aus der gebrochenen Antwort des Kellners nicht herausfinden. Ich musste mich auf jeden Fall um entscheiden. Garnelen in Tomatenkäsesoße scharf also laut Karte Garida Saganaki sollten es als Alternative sein.   Ich schrecke vor Meeresfrüchten in Tomatensoße grundsätzlich zurück. Tomaten und Meeresfrüchte passen an meinem Gaumen normalerweise nicht zusammen. Speziell Garnelen, wenn sie schon an Land sind sollten in ihrem neuen Habitat, namens Knoblauchöl, alternativ Kräuterbutter, am besten aufgehoben sein. Sagt mein Gaumen. Und hier war es nicht anders. Die Garnelen waren an und für sich ganz gut. Nicht totgekocht aber die ganze Komposition hatte mich nicht wirklich erreicht. Der Käse ich hätte mir es eigentlich denken sollen war Schafskäse und mitnichten verlaufen. Aber auch ansonsten hatte ich mit dem Gericht wenig Freude. Ich will dies aber nicht zum Nachteil bewerten, da es ja genau so in der Karte stand.   Am Nachbartisch hatte sich währenddessen eine Familie breit gemacht der die Muttersprache der Küche nicht fremd war. Mit dieser hatte sich dann auch ein Kellner eine Weile unterhalten. Zwischen zwei Satzbrocken kam dann an uns gerichtet die Frage ob es denn schmecke. Mit vollem Mund, bzw. überrumpelt bejahten wir. Kritikpunkte braucht man bei einem solch vollen und gut laufenden Haus nicht anzubringen. So es denn überhaupt wahr genommen worden wäre.   Letztlich orderten wir die Rechnung, bekamen einen ordentlichen Bon und machten uns auf den Heimweg. Satt, ja. Rundum zufrieden, eher nein.   Die Anlage am Sportplatz ist schon schön. Kinder toben auf dem Rasen und Platz ist genug da. Das Nahe Viadukt nimmt man nur als interessantes Bauwerk wahr. Lärm ist keiner zu vernehmen. Drinnen ist brutalster Vereinsheimcharme der 70er. Da würde ich mich wahrscheinlich nicht wirklich wohl fühlen.   Drinnen, und damit ein paar Stufen hoch, sind auch die Toiletten. Diese wurden durchaus seit den 70ern mal renoviert und machen einen passablen und, vor allem, sauberen Eindruck. Barrierefrei ist hier nur der Weg zum Vorplatz. Sonst nichts. Leider. Aber das kann dem Pächter nicht angelastet werden. Halt, nein, 20m vor dem Vereinsheim standen ein paar Modulbauten und auf einer davon war ein Toilettenzeichen. Könnte evtl. eine barrierefreie Toilette gewesen sein.   Der Service hier ist vielbeinig und wir hatten es mit unterschiedlichen Kellnern zu tun. Der Umgang changierte zwischen sehr freundlich und teilnahmslos. Und, normalerweise klammere ich das Thema aus, aber hier fiel es schon massiv auf, Corona scheint irgendwie vorbei zu sein. Maske wurde, wenn überhaupt, meist auf Halbmast getragen bin ja schon froh, wenn das bei den Hosen nicht gemacht wird , Abstände gab es an den anderen Tischen eigentlich keine, zumindest nicht solche welche bekannte Vorgaben erfüllen würden, und Luka oder sonstige Nachverfolgungshilfsmittel bekamen wir nicht zu Gesicht. So sollte man nicht mit dieser fragilen Situation umgehen.   Letztlich war es uns aber egal. Es war sicherlich nicht schlecht hier aber irgendwie zieht uns dennoch nichts mehr wirklich her. Da hat einfach an allen Punkten eine Kleinigkeit gefehlt. Nicht viel aber in Summe…    "
2.5
Speisekarte
Jetzt geöffnet
2.5
Speisekarte
Jetzt geöffnet
Stadt: Backnang, Stuttgarter Str. 140, 71522 Backnang (Backnang) , Baden-Württemberg, Germany
"Schwiegeropa hatte geladen und alle sind gekommen. Auch ich war eigentlich immer gerne dort, wenn Opa eingeladen hatte. Jetzt waren es aber schon ein paar Jahre die wir nicht in der Asien Perle waren und von daher mal wieder interessant zu sehen wie es sich entwickelt hat.   Vorab: Ich mag den Buffet Chinesen und den Grill Mongolen. Eigentlich. AYCE ist zwar nicht ganz meine Richtung aber man kann Verschiedenstes einfach mal probieren ohne den Teller voll zu haben und das Mahl abschreiben zu müssen. Wenn man sich beherrschen kann. Was ja nicht jedermanns Sache zu sein scheint und offensichtlich auch nicht ist. Und genau das lässt mich bei AYCE gerne zurückhaltend werden. Dem trägt übrigens eine mittlerweile aufgenommene Ansage in der Karte Rechnung: Teller mit Speiseresten werden mit 2€ auf den Preis aufgeschlagen. Es gab schließlich aber keine Wahl da Opa geladen hatte und damit der Bestimmer war.   Das Restaurant ist in den umgebauten Räumen des lange schon aufgelassenen Autohaus Striebel in Backnang zuhause. Punktuell ist das noch zu spüren wenn man an kalten Tagen an der großen Fensterfront sitzt. Richtig dicht war es früher dort nicht wirklich. Aktuell kann ich es aber nicht sagen ob da nachgebessert wurde. Im Grund ist es nett und zweckmäßig eingerichtet. An einem Sonntag wie diesem, wenn wegen des Floristengedenktages St. Valentin ganz Deutschland auswärts zu essen schien war aber der Geräuschpegel in dem großzügigen und fast randvollen Restaurant etwas grenzwertig.   Parkplätze sind einige vor dem Haus und jede Menge gegenüber bei einem Möbel und Elektromarkt. Hat man dann die gut frequentierte Straße passiert stellen sich einem keine Barrieren mehr in den Weg. Der größte Teil des Gastraumes ist ebenerdig (eine Stufe ist mittlerweile in eine flache Rampe umgebaut genauso wie der Toilettenbereich.   Passiert man das obligatorische Aquarium im Eingangsbereich und Windfang steht man auch schon fast vor den zwei sehr ausladenden Buffets. Es war, wie gesagt recht voll, aber von Gedränge war nichts zu sehen. Nach einer kurzen Schweigeminute nahm sich unser auch eine Bedienung an und führte uns zur reservierten Tafel (wir waren insges. 13 Personen . Eine sofortige Getränkeabfrage verneinten wir mit dem Hinweis noch auf den Rest zu warten. Warten durften wir dann auch als der Rest schon da war. Wie auch sonst das Warten an dem Tag etwas überbetont wurde.   Die gepolsterte Kunstlederbestuhlung war sehr bequem aber etwas abgenutzt. Dabei passten die Tisch und die Stuhlhöhe irgendwie nicht recht zueinander. Der Tisch war etwas zu hoch. Für die Beschreibung des restlichen Innenraumes verweise ich auf die Bilder.   Der Vorgang ist wahrscheinlich überall ähnlich. Man nimmt eine der in einem kleinen Körbchen am Tisch bereitstehenden Wäscheklammern mit der Tischnummer und einem Buchstaben und geht damit an’s Buffet. Dort stehen dann Teller und Besteck bereit. Bedient man sich an der warmen Theke benötigt man die Klammen natürlich nicht. An der „Rohtheke“ für den mongolischen Grill lädt man sich das Fleisch, Fisch, Gemüse etc. auf den Teller. Optimalerweise eher weniger, aber das liegt wie schon geschrieben nicht jedermann/ frau, gesellt ein Schälchen der 6erlei Soßen dazu und platziert es an der Grilltheke. Dort wird auf einer großen Platte das Gewünschte gegrillt und anschließend an den Tisch gebracht. Und das hatte an dem Tag richtig gedauert. Dazwischen kann man aber auch parallel schon einen Salat holen, was ich natürlich umgehend getan hatte. Auf dem fanden sich kurioserweise auch gleich ein paar frittierte Garnelen und dergleichen ein. Der Salat war weg und dann kamen irgendwann auch die warmen Speisen.   So habe ich es ein paar Mal gemacht und dann war irgendwann die Lust raus. Grundsätzlich war es soweit anständig. Gegrilltes Gemüse und Pilze (auch Shiitake waren dabei mit viel Knoblauch sind immer was Willkommenes. Das Fleisch wurde nach der ersten Probe auf Null herunter gefahren. Kaninchenstücke welche noch halb gefroren waren hatten nach dem Grill eine zähe Konsistenz und waren geschmacklich auch mit viel Sojasoße nicht mehr zum Leben zu erwecken. Rind und Schwein habe ich mir daraufhin gespart und meer auf Mehr (oder andersrum ; gesetzt. Garnelen passen da irgendwie immer und auch Scampis hatten sie dort. Allerdings noch Ungeschält (sonst hätte ich sie unter der Glutamatbombe wohl nicht erkannt und damit herzlich aufwendig zu essen. Aber gut waren sie durchaus.   Zum Schluß noch ein Softeis aus dem Softeisspender mit Schokolade aus dem Schokobrunnen und ich war gesättigt. Richtig toll zufrieden war ich aber nicht. Eben satt.   Das lag vermutlich auch daran, daß ich das Buffet qualitativ etwas besser in Erinnerung hatte. Das Kaninchen ging gar nicht und es fanden sich immer mal wieder andere Bestandteile auf dem Teller als bei der Auswahl aufgeladen. Da war am Grill wohl zu viel los. Wenn man das nicht unter Kontrolle hat, dann sollte man vielleicht mal darüber nachdenken und Alternativen entwickeln. Ob die jetzt einen größeren Grill, weniger Max Gäste oder was auch immer beinhalten sei dahingestellt. Lustig war das nicht immer.   Des Weiteren kamen die Speisen (und auch Getränke manchmal mit unangenehmem Ton an den Tisch. „34 A“, stramm aber nuschelnd herausposaunt wird nicht immer gleich verstanden. Auch sonst schien man den Servicekräften die hohe Belegung anzumerken. Es wurde abgearbeitet und ein freundliches Gesicht sah man selten. Das Land des Lächelns wurde von der Geschäftig und Betriebsamkeit von good old Europe verdrängt. In einem Restaurant aber kein Aushängeschild.   Fazit: Früher war alles besser ist zwar der menschlichen Verdrängungskünste geschuldet, aber ich fand es wirklich nicht mehr so lecker wie zu vorangegangenen Besuchen. Sushi habe ich zwar probiert, kann ihm aber in heimischen Gefilden nichts mehr abgewinnen. Allgemein ist es hier sauber. Auf den Toiletten quietschen aber Gummisohlen verdächtig auf dem gefliesten Boden. Der Service war sicherlich gestresst aber auch hier wünsche ich mir als Gast einen etwas netteren Umgang. Das Buffet ist riesig und es findet Jeder was. Qualitativ bin ich mir aber nicht mehr ganz so sicher ob es noch eine gute Hausnummer ist.   Ein Folgebesuch ist nur nach Einladung geplant. Eigeninitiativ werde ich mir das erstmal sparen. Was aber nicht heißen soll, daß es wirklich schlecht gewesen wäre. Vielleicht ist es auch eine wachsende Abneigung gegen glutamatbetonte Speisen. Mir hat aber insbesondere auch das ganze Drumrum dieses Mal irgendwie nicht so recht gefallen. Sehr viele Gäste und (Flaisch und Fisch Mengen welche sicherlich nicht weggegessen werden und wohl bis zum Abend harren oder noch länger… Aber das ist nur eine Mutmasung! Wie mit den Resten wirklich umgegangen wird entzieht sich meiner Kenntnis.   Am Sonntag kostet das wirklich ausladende AYCE Buffet 15,90.  "
Garnelen

Garnelen

Du findest Garnelen in vielen Restaurants in Deiner nähe. Vergleiche auch die Preise und Bewertungen.

Preis

Garnelen kostet durchschnittlich:
9 €

Zutaten

Andere
Knoblauch
Olivenöl
  • Olivenöl
  • Typ: Öl, Essig, Salat Menge: 2 Tischlöffel

Bewertungen

Dieses Bewertungen beziehen sich auf die Zubereitung des Gerichts mit den oben stehenden Zutaten. Wenn Du essen gehst oder bestellst werden eventuell andere Zutaten verwendet.


Geschmack
Vorbereitungszeit
Preis
Menge