Oliven in Luebeck

Auf unserer interaktiven Karte siehst Du alle Restaurants aus Luebeck, bei denen Du dieses Gericht essen oder bestellen kannst.

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Eine Liste von Restaurants bei denen Du Oliven bestellen und essen kannst.

4.9
Speisekarte
Tischreservierung
Jetzt geöffnet
4.9
Speisekarte
Tischreservierung
Jetzt geöffnet
Stadt: Luebeck, Beckergrube 90, 23552, Luebeck, Germany
"Schnelle Lieferung, leckere Pizza. Gratis Tiramisu dazu, was will man mehr...Klare Empfehlung!"
4.4
Speisekarte
Tischreservierung
Jetzt geöffnet
4.4
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Stadt: Luebeck, Hüxstraße 57, Lübeck I-23552, Deutschland, Luebeck, Germany
"Seit 2019 hat das bereits seit langem in der Lübecker Einkaufsmeile Hüxstraße ansässige italienische Restaurant  Miera direkt gegenüber von ihrem Stammhaus mit der Nudelbude ein (welch Überraschung) Pasta-Bistro geschaffen, dass also auch Kurzentschlossenen die beliebteste Speise der Deutschen frisch und hausgemacht anbieten soll. Auch ich wollte schon damals die Möglichkeit keineswegs auslassen, mir von dem hier gewährten Angebot einen eigenen Eindruck zu machen und begab mich deshalb an einem frühen Nachmittag für eine kurze Einkehr hierher. Der Stil der Einrichtung des ist modern, gemütlich und für mein Empfinden auch ausgeleuchtet. Angenehm eingestellte italienische Musik trägt zum Ambiente positiv bei. Am Ende des Gastraumes erlaubt es die offene Küche, bei der Zubereitung der gewählten Speise gleich mit zuzuschauen. Noch authentischer geht es am Eingangsbereich zu, wo die Nudelmaschine und der Platz zur Teigverarbeitung nicht nur Schmuckwerk sind, sondern tatsächlich Verwendung finden. Getrocknete Pasta und verschiedene Soßen lassen sich hier auch für die häusliche Verwendung kaufen.  Außenansicht mit dem Eingangsbereich. Ganz hinten befindet sich die offene Küche, gleich vorne rechts die Pasta Manufaktur . Die Nudelmaschinen sind hier wahrlich nicht nur Deko.  Der Herr, der sich sowohl um Service als auch Speisenzubereitung kümmerte, machte seine Arbeit trotz der Mehrfachbelastung  sehr freundlich und mit Ruhe. Ganz toll war auch, dass er mir sogar die von mir favorisierte Speise zubereitete, welche ich zuvor auf der Karte im Internet erspähte, welche aber auf dem Tagesangebot vor Ort gar nicht mehr aufgeführt war. Die eigentliche, junge weibliche Servicekraft hätte sich zwischendurch vielleicht auch nach dem Wohlbefinden erkundigen und somit etwas mehr Interesse am Gast zeigen, sowie allgemein etwas aufmerksamer sein können. Ebenso wichtig ist nun aber natürlich auch, was die Nudelspezialitäten wohl qualitativ bieten konnten. Die regelmäßig wechselnde Auswahl passt auf ein Blatt, was ich persönlich aber wesentlich besser als ein zu großes Angebot finde (gewährt es doch mehr Chancen auf frische Zutaten/Zubereitung). Trotzdem hält es für jedwegen Geschmack etwas bereit. Neben einigen Antipasti und Desserts spielen die verschiedenen Pastasorten in Soßen mit vegetarischer Ausrichtung, mit Fisch oder Fleisch natürlich die Hauptrolle. Meinen persönlichen Appetit sprachen die Papardelle mit Kapern-Oliven-Sugo und Ziegenfrischkäse am meisten an, welche ich wie gesagt auf der Online-Speisenkarte vorfand. Die Gargrad der Pasta waren für meinen Geschmack optimal al dente getroffen. Das Spannende ist natürlich bei diesem Gericht, die Säure der Kapern und leicht herbe Oliven mit dem abmildernden Frischkäse in guten Einklang zu bringen. Das ist meiner Meinung nach auch gut gelungen, nur der Sugo hätte für mich persönlich noch fruchtiger sein können. Auch angesichts der Portionsgrösse lässt sich das Preis-Leistungs-Verhältnis bei 9,5€ jedoch trotzdem noch gut bewerten. Papardelle mit Kapern-Oliven-Sugo und Ziegenfrischkäse Unterm Strich konnte die Nudelbude des Miera mich als Bistro in allen Bereich durchaus überzeugen und ist somit für eine schmackhafte Pasta-Rast auf jeden Fall empfehlenswert.  "
3.9
Speisekarte
Tischreservierung
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3.9
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Stadt: Luebeck, Fleischhauerstraße 90, 23552, Luebeck, Germany
"Es hat eher die Atmosphäre einer netten Kneipe als die eines Restaurants. Nur wenige Tapas-Auswahl, eher klassische Hauptgerichte. Hatten ihre Fischplatte, ihr teuerstes..."
4
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Tischreservierung
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4
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Stadt: Luebeck, Pfaffenstraße 10-12, 23552 Lübeck, Germany, Luebeck
"Allgemein: Als Quasi-Saisonabschluss gönnten wir uns drei Tage Lübeck. Und um es vorwegzunehmen: Meine Vorabrecherche hatte keine anziehenden Fisch- oder Regionalküchenrestaurants zutage gebracht. Deswegen 1 x Jugo und 2 x Grieche; für Touris und Lübecker und Umzulübecker zur Orientierung, wenn Gegrilltes auf den Teller soll; sozusagen vom Hanseaten für Hanseaten. Zugegeben, dieselbe Einleitung wie beim Zagreb. Für den Samstagabend hatte ich von Bremen aus bereits das Papadopoulos ausfindig gemacht und klugerweise einen Tisch reserviert. Das Papadopoulos liegt in der Pfaffenstraße, einer Fußgängergasse zwischen Breite Straße und Königstraße, also mittenmang und attraktiv für Touris. Trotzdem haben wir einen positiven Eindruck gewonnen. Keine schnelle Abfütterung und sorgfältig zubereitete und schmackhafte Speisen. Trotz gewisser Enge in dem Altbaulokal ist das Papadopoulos zu empfehlen. Im Papadopoulos sahen wir das erwartete gemischte Publikum aus Stammgästen und Touristen, die paarweise auftraten. Die vom Koch begrüßten Stammgäste ließen es sich in größerer Runde gut gehen. Wer nicht reserviert hatte und nicht im Raucherraum im Obergeschoss essen wollte, musste sich mit einem Tisch auf dem Trottoir begnügen und ans warme Griechenland denken. Das Preisniveau im Papadopoulos liegt bei den Speisen Richtung vier Sterne und bei den Getränken um die drei Sterne, macht arithmetisch gemittelt 3,5. Die Homepage des Papadopoulos [hidden link] gibt einen Eindruck vom Restaurant, ist aber leider nicht vollständig keine Getränkekarte, keine Fotos des oberen Raums, nicht alle Teammitglieder sind zu sehen, keine Lageskizze . Service: Bedient haben zwei Frauen und ein Mann, erkennbar an den klassischen Kellnerfarben schwarz und weiß. Zuerst eine Irritation, denn auf dem handbeschriebenen Zettel mit den Reservierungen für den Abend fanden wir nun nichts annähernd Passendes zu meiner telefonischen Reservierung, obwohl der Name leicht und eingängig ist. Erst der Blick ins offizielle Buch brachte Aufklärung und uns einen Tisch am Fenster im Nebenraum. Das missglückte Abschreiben wurde vom männlichen Kellner mit seinem Sinn für Humor als hieroglyphisches Ergebnis bespöttelt. Der Wunsch nach Eis zum Rosé blieb dann bei der älteren, aufnehmenden Bedienerin hängen, exkulpierte er sich beim Servieren der Getränke ohne Eis. Das Vergessen des zweiten Glases Retsinas und die Erinnerung parierte er gekonnt mit einem „kommt sofort“, was er auch umsetzte. Also eine durchaus launige Atmosphäre. Zwei Runden Ouzo spendierte er auch. Unserem Wunsch nach einer Pause zwischen den reichlichen Vorspeisen und den Hauptgerichten wurde mit dem immer optimalen Vorschlag nachgekommen, die Order der Hauptspeisen nach unserem Gusto zu veranlassen. Nach für uns angenehmer Zeit wurde freundlich, nicht drängelnd nachgefragt und es war uns dann auch recht. Also in der Pflicht leichte Nachlässigkeiten, aber für die Schlagfertigkeit ein Bonussternchen und ich rechne das exakt in 3,5 Sterne um. Die Getränkepreise mit leichtem Lageaufschlag: 0,3 l Jever 2,70 € 0,5 sind rabattiert für 3,90 € zu haben . Krombacher ist auf der Karte mit schmerzhaften 3,10 € für 0,3 l vermerkt auch hier nur Halbe trinken für 4,10 € . Das griechische Mineralwasser ist mit einem gelinden Transportaufschlag kalkuliert und kommt auf 5,10 € für die Flasche 0,75 l. Die schlichten Weine aus der Zweiliterbuddel kosten 4,10 € für das Glas 0,2 l. Essen: Griechenkarten kann ich mittlerweile in Sekundenschnelle daraufhin scannen, ob etwas neben den Kartenstandards der großen Masse auszumachen ist. Im Papadopoulos waren es die Vorspeisen Kartoffelpüree so auf der Karte genannt, also Skordalia und Sardinen mit Tarama. Skordalia finde ich neunmal in meinen Kritikdateien von ca. 70 Griechenkritiken , hat also einen Seltenheitswert. Bei Sardinen mit Taramas Fehlanzeige. Ansonsten auch im Papadopoulos die bekannten Grillstandards. Erwähnenswert die Backofengerichte mit Lamm oder Kalb und die mit Sardinen, Scampi oder Krebsfleisch. Zu Skordalia 3,40 € und Sardinen mit Tarama 6,40 € gesellte sich noch das Auberginenpüree 6,40 € . Die Bezeichnungen sind nicht immer zutreffend. So war das Auberginenpüree stückig geschnitten und nicht musig-püriert. Mit Petersilie und Knoblauch und einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Säure und Olivenöl sehr gelungen. Ebenso gut das Skordalia mit Olivenöl und Knoblauch. Auch hier kein glattes Püree, sondern eher eine Textur des Gestampften. Die Sardinen erwiesen sich als frittierte „small fishes“, wie man sie aus Griechenland kennt und für die Sardellen verwendet werden. Sie wurden paniert, heiß und kross serviert und von uns im Ganzen verspeist, wie es in Griechenland nach unserer Beobachtung üblich ist. Sehr lecker! Sie waren mit viel gut angemachtem Salat und einem Klacks Taramas auf einem großen Teller angerichtet. Beim Taramas schieden sich die Geister: Für mich zu cremig und zu wenig fischig, für meine ständige Begleiterin sehr gelungen. Schade, dass es im Korb nur kaltes und sehr schlichtes Fladenbrot gab. Etwas auf dem Grill angekrosst gewinnt es merklich. Mir stand der Sinn nach Gyros mit Metaxasoße, überbacken Karte: Giros-Pfanne, 12,50 € . Serviert in einer Pfanne mit eigenartig geformten großen Pommes. Das Gyros mittelgut und – positiv – nicht in Metaxasoße schwimmend. Eine dicke Schicht geschmolzenen Käses der Goudaklasse machten das Gericht recht mächtig. Insgesamt ein gelungener Mittelweg zwischen dem „trockenen“ Gyros vom Grill und dem schwimmenden in der Metaxaconveniencesoße. Das zweite Gyrosgericht war angereichert mit einem großen Hackfleischröllchen und Leber 12,90 € . Das „trockene“ Gyros wurde gelobt und ebenso das Hackfleischröllchen, nicht hingegen die vom Anblick her noch sehr rötliche und dickere Scheibe Leber. Das Hackfleischröllchen war so, wie es beim Griechen sein soll: Knoblauch, Kräuter, nicht zu salzig und locker im Biss. Die Leber zugegeben etwas sehr rosig. Eine Kalbsleber hätte ich in dem Garzustand gerne gegessen, aber hier überzeugte mich die Qualität der Leber nicht. Der Klacks Tsatsiki ganz klassisch mit Gurke, Dill und Knoblauch. Bleibt noch, die Beilagensalate zu erwähnen. Sehr gemischt mit Gurke, Tomate, Eisbergsalat und ungepresstem/-geknetetem Weißkraut; zurückhaltend mit Essig und Öl angemacht. Zu notieren bleiben ein wenig definiertes Taramas und eine nicht zu appetitliche Scheibe Leber auf der Sollseite. Dem stehen alle anderen Speisen gegenüber, darunter Auberginen, Skordalia, Fische und Hackfleisch, die die Viersternegrenze überschreiten. Interne Berechnungen ergeben somit 4,0 Sterne glatt! Ambiente: Das Papadopoulos liegt in einem Altbau. Vor der Front eine Reihe schlichter Tische ungeschützt in der Fußgängergasse. Man betritt den Hauptraum mit Theke und vielleicht bis zu sechs Tischen. Rechts davon ein kleiner Nebenraum, in dem wir am Fenster an einem gerade noch ausreichenden Zweiertisch Platz nehmen durften. Es mögen weitere fünf Tische in dem Raum angeordnet sein. Im Hauptraum gibt es noch einigermaßen Abstände zwischen den Tischen. In unserem Raum war es schon recht eng. Ich hatte die Garderobe im Rücken, was im Winter kein Vergnügen sein dürfte, wenn sich die Mantellagen den Raum erobern und von Kommenden und Gehenden bewegt werden müssen. Im Obergeschoss über eine schmale und steile Treppe erreichbar befinden sich der Raucherraum und die schlichten, aber funktionalen Toiletten. Für die griechische Atmosphäre sorgen die gerne gehörten Syrtaki- und Schlagerklänge und zurückhaltende Deko. Optisch prägend wirken das reichliche, echte Sichtmauerwerk, das angesichts des Alters vieler Häuser der Lübecker Altstadt mit seiner Unregelmäßigkeit original sein könnte. Es war in ganz leichtem braun-rosa gehalten. Für die Deko sorgen ein in einem Bogen gefasstes Wandbild mit einem antiken Tempel, wenige Vasen und Plastiken und etliche Ikonen als Wandschmuck. Das Mobiliar ist schlicht. Sehr passend zu den Raumgrößen sind die filigranen Deckenleuchten ausgewählt worden, mit einer schlichten Zuleitung und einem kleinen, kegelförmigen Glaskörper. Sie verstellen kaum den Blick und sorgen für eine ausrechende Illumination auf den Tischen. Sauberkeit: Wir hatten nichts zu beanstanden.  "
5
Speisekarte
Tischreservierung
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5
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Stadt: Luebeck, Mühlenbrücke 1a, 23552 Lübeck (Innenstadt) , Schleswig-Holstein, Luebeck, Germany
"Bis Mitte 2022 standen diese Räumlichkeiten in der Mühlenstraße 1a bereits für ein Unikum in der gastronomischen Szene der Lübecker Altstadt. Arsien Sushi Art bot wohl zum ersten Mal in der Hansestadt eine auf edleren Zutaten basierende Sushi Cuisine an, die sich auch preislich vom sonstigen Einheitsbrei dieser europäisierten Küche in den Städten Deutschlands abhob. Die Kombination mit einer lockeren Bar Restaurant Fusion bescherte dem Lokal augenscheinlich großen Erfolg, der zu einer Eröffnung einer zweiten Filiale außerhalb der Altstadt, sowie Mitte 2022 eben den Umzug in die wesentlich größeren Räume am Hüxterdamm führte. Doch schon bei der Ankündigung dieses Umzugs ließ man verlauten, dass bereits ein Nachmieter für das alte Domizil in der Mühlenstraße in der Pipeline steht. Anfang August 2022 feierte darum das Raahi hier seine Eröffnung. Außenansicht. Was zuvor der Zusatz Sushi Art war, soll nun der Anhang Fine Indian Food unter dem neuen Inhaber Preetam Singh Sodi fortführen. Dabei soll also nun in Sachen indischer Küche ein Niveau und eine Kreativität angeboten werden, dass sich erfrischend von den ansonsten doch sehr austauschbaren Speisekarten der üblichen, an deutsche Vorlieben angepassten indischen Restaurants auch hier in Lübeck abhebt.   Innenansicht mit Blick zur Bar. Innenansicht mit Blick zum Fenster. Hinsichtlich des Ambiente orientiert sich das Raahi durchaus am erfolgreichen Vorgänger. Die Aufteilung des Gastraumes mit der Bar gleich gegenüber der Eingangstür ist geblieben, um die sich die gute Verteilung von hauptsächlich 2er Tischen ebenfalls fortsetzt. Farblich liegt der Fokus im Gegensatz zur eher dunkleren, Lounge artigen Gestaltung zuvor nun auf hellem Grün welches sich als Wandfarbe und den Sitzpolstern der Stühle wiederfindet. Zusammen mit den in dunklerem Holzton gehaltenen Tischen ergibt sich somit tatsächlich eine an einen Wald erinnernde Stimmung, die natürlich einem entspannten Gemüt zuträglich ist. Boden und Bar sind dagegen in einem neutralen Grau gehalten. Der Gastraum ist zudem mit Lichtspots an den Wänden und drei kugelförmigen Lampen über der Bar gut ausgeleuchtet. Das Raahi macht somit für mich erneut das Beste aus den begrenzten räumlichen Möglichkeiten. Um den Kontakt mit den Gästen kümmerten sich während meines Aufenthaltes an diesem frühen Abend neben dem Chef Preetam selber noch zwei weitere Servicemitarbeiter an der Bar. Kontakt hatte ich hauptsächlich zum Chef, der nach freundlicher Begrüßung und Bejahung meiner Frage einer spontanen Einkehr auch darüberhinaus mit zugewandter und am Gast interessierter Art dafür sorgte, dass man sich willkommen fühlte. Einerseits erkundigte er sich zB danach, wie ich auf das Restaurant und die von mir schon im Vorhinein getroffene Speisenauswahl gekommen bin, andererseits erfragte er auch während des Essens die Zufriedenheit und kam gerne mit mir zu meinem Gericht zu ins interessante Gespräch. Kostenlos wurde mir sogar eine kleine Karaffe Mineralwasser eingeschenkt, da ich für diesen kurzen Besuch eigentlich gar kein Getränk ordern wollte. Das unterstrich die Gastfreundlichkeit nochmals sehr. Dem Anspruch eines Abendrestaurants war dieser professionelle Service mit gleichzeitig ungekünstelter Zugewandtheit absolut würdig, für den ich gerne volle Punktzahl vergebe. Nun aber zum wahrlich spannendsten, was bereits vor dem Besuch viel Lust auf eine Einkehr im Raahi gemacht hat: Das Speisenangebot. Wie bereits angeklungen trifft man hier nicht auf die häufig standardmäßige Inder Karte für Deutsche , die, nach einzelnen Fleischsorten aufgeteilt, immer gleichen Zugaben und Zubereitungsweisen anwendet. So wirkt die Karte schön groß aufgebläht, obwohl die geschmacklichen Differenzen auf Grund der würzigen indischen Küche beim Austausch der Fleischsorte ohnehin minimal und somit die gewährte Bandbreite in Wahrheit viel geringer ist. Im Raahi orientiert sich die Struktur zunächst eher an den Portionsgrößen, die sich in kleine und große Teller (small large plates) simpel aufteilen. Dazu kommt noch eine extra Kategorie für Biryani Reis Gerichte, sowie für Beilagen und Desserts. Selbst die typischen indischen Brote werden hier in vielseitiger Ausführung als eigene Kategorie angeboten, wobei z.B. eine Knoblauch Butter ; Blauschimmel Cheddar oder auch gefüllte Naan Varianten mit Lammhack und Zwiebeln fast schon ein eigenes Gericht ergeben könnten. Die kleinen Teller sind fast schon eher als indische Tapas zu verstehen, von denen man sich gerne mehrere zum Teilen für den gesamten Tisch bestellen kann. Kreativ wird hier z.B. Burrata mit Kichererbse, Tamarinde, Fenchel und Olive oder auch Tandoori Hähnchen mit Trüffel und Frischkäse kombiniert und damit eine erfrischende Crossover Küche angeboten, die aber doch stets einen klaren indischen Anteil aufweist. So kreativ geht es aber natürlich auch bei den großen Tellern zu, wo neben klassischem „Butter Chicken“ und „Kashmiri Lamm“ z.B. für ein Fisch Curry ein Zander eingesetzt wird oder auch eine Entenbrust mit allerlei Gewürzen und Kokosmilch in ein indisches Licht rückt. Vegetarisch kann sich an „New Age Mutter Paneer“ oder auch einer Masala Variation mit weißen Bohnen, Karotten, Blumenkohl und Brokkoli erfreut werden. Preislich bewegt sich das Angebot übrigens in einem sehr moderat und keineswegs verschreckenden Bereich von ca. 13 bis maximal 23 €, während Beilagen, Brote und Desserts komplett im einstelligen Bereich bleiben. Zu diesem ersten, kleinen Test Besuch lachte mich ein „kleiner Teller“ rund um eines meiner (im allgemeinen sowieso zahlreichen) Lieblingsgemüse an. Für 15,5 € bestellte ich also das „Duett of Tandoori Cauli , dass mit den Komponenten „Joghurt Blumenkohl Broccoli Ingwer Grüne Chutney“ angekündigt wurde. Duett of Tandoori Cauli : Joghurt Blumenkohl Broccoli Ingwer Grüne Chutney. Den ersten Gedanken, den wohl viele beim Anblick des Bildes haben, ist wohl: „Das ist aber sehr wenig für 15,5 €“. Doch meiner Meinung nach sollte diese Bewertung erst einsetzen, wenn die erste Gabel den Gaumen erreicht. Das Duett präsentierte sich in Form von jeweils 2 Röschen Blumenkohl und Brokkoli, die in einer diagonalen Linie mit ein paar gerösteten Stücken roter Paprika und Zwiebel, sowie etwas Frisée anschaulich angerichtet waren. Brokkoli und Blumenkohl zeichnete eine gelbe, cremige Marinade aus Joghurt und indischen Gewürzen (Kurkuma, Kumin, Ingwer, Fenchel) aus, die ihnen die erhoffte Würze gab. Auf den Punkt blanchiert erhielten sie im Tandoori Lehmofen ihr getroffenes Finish mit schöner Röstung. Doch hörte die Arbeit am Geschmacksbild da bei weitem nicht auf, den drei auf dem Tellerboden verteilte Saucen sorgten für die Melange, die das letzte Quäntchen ausmachte. Hand in Hand hielten sich hier ein süßliches Tamarinden , ätherisches Minz und feines, leicht säuerliches Koriander Chutney sehr gut die Waage und bereicherten somit das Aromenspektrum. All das verriet mir der Chef in dem interessanten Gespräch gerne und mit überzeugender Leidenschaft zu seiner Heimatküche. Die hat er für meinen Gaumen schon bei dieser kleinen vegetarischen Speise ebenso überzeugend auf den Teller gebracht. Meine abschließenden, zusammenfassenden Worte zu diesem ersten kurzen Test Besuch des neuen „Raahi“ lauten also wie folgt: Die Aufmachung und Gestaltung der kleinen Räumlichkeit ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen, da sie weiterhin die neuwertige Lässigkeit des Vorgängers erhalten hat. Zudem zeigt sie mit dem Verzicht auf die in „Inder Tempeln“ so häufig anzutreffende Überladung mit Accessoires schon, dass es hier auf einem anspruchsvolleren und kreativeren Niveau zugehen soll. Diesem Anspruch konnte bei meinem Besuch auch der aufmerksame und gastfreundliche Service gerecht werden, den an diesem frühen Abend ja sogar bei mir der Chef persönlich erledigte. Die durch die spannend klingende Speisekarte hervorgerufene Vorfreude konnte man bei mir mit meinem gewählten vegetarischen Gericht rund um Blumenkohl und Brokkoli voll erfüllen. Handwerkliche Präzision zeigte sich im Garpunkt und getroffener Ofenröstung des Gemüses. Feingefühl für kräftige und doch ausbalancierte indische Gewürzvielfalt offenbarte sich in Marinade und Chutneys und beglückte meine Geschmacksknospen mit der erhofften Einzigartigkeit. 15,5 € stecken hier gerechtfertigter Weise in der Arbeitszeit zu den vielen Komponenten, die alle ihre wichtige Rolle spielen. Somit wird das „Raahi“ für mich seinem Anspruch, eine moderne Crossover Küche auf indischem Fundament zu bieten, mehr als gerecht. Wie schon der Vorgänger „Arsien“ es hier mit seiner Sushi Cuisine vollbrachte, so stellt Chef Preetam für mich ebenfalls eine wirklich lohnenswerte qualitative Abhebung und Einzigartigkeit in der sonstigen indischen Gastronomie Lübecks dar und lohnt einen Besuch."
4.5
Speisekarte
Tischreservierung
Jetzt geöffnet
4.5
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Stadt: Luebeck, Fleischhauerstraße 41, 23552 Lübeck (Innenstadt) , Schleswig-Holstein, Luebeck, Germany
"Im August 2022 gewann das Paradox zwischen dem Namen und der zugehörigen Gastronomie in der Fleischhauerstraße ein weiteres Beispiel. Nach der bereits von mir besuchten lokalen Nische und Erbsen, die auch mit Berichten versehen sind, wurde nun in der Nummer 41 mit dem V27 Home of Wheat ein weiterer gastronomischer Ausgangspunkt geschaffen, auf den die tierischen Produkte vollständig verzichtet werden. Die 27 können nicht auf die Hausnummer zurückverfolgt werden und bleiben auf der offiziellen Web-Präsenz mit unerklärtem Hintergrund. Es ist jedoch wichtiger, noch einmal zu erwähnen, dass es nicht hier ist, in Erwartung von Cannabis Legalisierung, über das bekannte Unkraut, sondern über ein Mittel des Genusses, dass es nicht mehr elementar sein könnte, da menschliches Denken: das Getreide. Diese Fokussierungen, die im Namen der Operation eindeutig definiert sind, und die V senden gemeinsam die Nachricht: Hier erwartet der Gast reine vegane Speisen. Für die Beurteilung sollte man sich erneut an die Kategorien der gastronomischen Start-up-Szene der jüngsten Gründergeneration erinnern und nicht an jene, die für das Abendgeschäft etabliert oder konzipiert sind. Deshalb basiert mein Bericht auch auf einem kurzen ersten Besuch im November. Außenansicht. Wie bei so vielen kleinen Einheimischen in der Fleischhauerstraße dominiert auch das Äußere der V27 ein großes Fensterfenster, über das das Emblem der Bistros Throne und durch das Passieren potentielle Gäste einen ersten Blick ins Innere werfen können. Gleichzeitig wird der Eingang, der seitlich um die Ecke vom Fenster entfernt liegt, mit natürlichem Tageslicht im vorderen Bereich geflutet. Innenansicht mit Blick auf das Fenster. Der restliche, rückwärts bewegte Gästezimmer wird dann in Form von zwei Deckenlampensträngen in Lichtfarbe und Intensität beleuchtet, die nach meinem Gefühl gut gewählt wird. Für die Abendstunden gibt es aber auch moderne Deckenleuchten für den Bereich im Schaufenster. Im Gegensatz dazu fühle ich den großen High-Edge-Bildschirm ziemlich störend, da er ständig auf einen mit seinem hellen weißen LED-Licht blickt, wenn man auf den Zähler sitzt, der den Kopf des Gästezimmers bildet. Natürlich ist dies modern und erlaubt einen direkten Blick auf das Angebot, aber ich wollte meinen Rücken auf dieser Seite des Raumes. Innenansicht mit Blick auf den Zähler. Darüber hinaus ist das Innere in einer typischerweise modern reduzierten und geometrisch strukturierten Form mit weniger Dekoration gezeigt. Graue Wandfarbe kombiniert mit dem hellen Holz aus Parkett, Tischen und Zählern schaffen einen erfolgreichen Kontrast für die Färbung des Gästezimmers. Seat bietet 4 vier Tische, sowie eine längliche Bank am Schaufenster. Die Stühle bieten guten Sitzkomfort mit ihrer Polsterung und haben definitiv eine Qualität über der eines schnellen Snacks. Die Atmosphäre wird mit einigen Pflanzentöpfen leicht gelöst. Natürlich wird auch der Platz auf der Flaniermeile der Fleischhauerstraße für zwei Tische unter freiem Himmel genutzt. Das ganze Ambiente passt also zu einer so jungen Gastro-Wiederherstellung im alternativen Bereich und ist mir gegenüber dem Bistro-Charakter gelungen, der helle große Bildschirm ist ausgeschlossen. Zum Zeitpunkt meines Aufenthaltes kümmerte sich ein junger Mann um Gäste und Lebensmittelzubereitung in V27, aber heute Nachmittag war nur auf mich beschränkt. Schon der Kontakt mit der Begrüßung zeigte mir, dass er wahrscheinlich einer der Besitzer ist, weil er mit Begeisterung das Angebot für mich erklärt und auch die Optionen sehr freundlich, kommunikativ und offen erklärt. Ich fühlte mich sofort willkommen und entspannt. Die Ordnung läuft über den Zähler, in dem Sie sich auch von der Frische der Zutaten überzeugen können, die auch für mein Auge voll war. Dann wurde mein Essen am Tisch serviert. Der gute Ersteindruck bestätigte auch in dem weiteren Kurs, in dem der Herr selbst um meine Zufriedenheit bat und mir sehr gerne alle meine neugierigen Fragen über diese orientalische Küche, die ich zum ersten Mal gegessen hatte, zu erklären. Im Sinne eines Bistro-Dienstes war dies eine große Leistung, die nichts anderes verdient als volle Punkte. Diejenigen, die in der Hoffnung auf Weizenbasis Teigspezialitäten kommen hier im Einklang mit der italienischen Küche oder der Kunst des deutschen Bäckerhandwerks, werden bei der Betrachtung des kurzen Lebensmittelangebots schnell enttäuscht sein. Hier sollte der Weizen nicht die Sättigungsergänzung sein, sondern die Hauptzutat Rolle von Fleisch oder Fisch übernehmen. Das Menü wird immer von einer gewürzten Weizenpaste geschrieben, die in 4 verschiedenen Formen dem Gast näher gebracht werden soll und sie schmackhaft machen soll. Wie der junge Gentleman, der den Laden zu dieser Zeit erklärt mir, ist es im Grunde die bekannten "Ziggarsäfte", die mit ihrer typischen Form bekannt sind (gebildet durch Schließen einer Faust) und die auch bereits in einer veganen Variante aus reiner Wulgurpaste in türkischem orientalischen Gastrosa erhalten wird. Der Bediener wollte diese Tradition in eine modernere Wand wickeln. Natürlich hält der Poke Bowl Trend hier nicht an und wird somit als Wheat Bowl angeboten, wobei auch hier ein Nebenprodukt wie Veggie Döner Kebab hinzugefügt wird. Eine weitere Variante ist die Rolle, in der der Weizen nun auch als gefülltes Brot kommen kann. Natürlich können Sie diese Rollen auch zusammen mit den Seitan Döner Kebabs zu einer veganen Wurst machen. In Bowl und Rolls kann der Gast eine Ergänzung von 4 Toppings und eine Soße selbst zusammenstellen, die von Eisbergsalat bis Kichererbsen bis Oliven, Hummus, Olivenpaste und Granatapfelsoße reicht. Die Wheat Sushi ähnelt tatsächlich der Rolle, denn im Prinzip werden gefüllte Teigschrauben bedient, die wahrscheinlich mit einer Sushimatte gerollt werden. Neben der gewürzten Weizenpaste wurde eine Auberginenpaste für das Sushi verarbeitet. Die Begleitung in Form von Eisbergsalat, Rakete, frische Minze und Tomaten zusammen mit Knoblauchsauce und Granatapfelsirup sollte eine orientalische Note bieten. Bei den bereits erwähnten drei Varianten reicht der Preis von 7,5 bis 9,5 € und unterstreicht damit die Richtung des gastronomischen Angebots, das eher für Snacks, leichtes Mittagessen oder nur einen Begleiter zum Cocktail-Treffen konzipiert ist. Ohne Weizen gibt es auch einen klassischen Coleslaw als Kräutersalat mit Karotten in einer Cremesauce, die Sie extra bestellen konnten. Auf Basis der bekannten Form von Falafel können Wheat Balls auch von 3 bis 15 Stück zusammen mit einer vegetabilen Begleitung mit Eisbergsalat, Rakete, Zwiebeln und Tomaten bestellt werden. Diese weckten das größte Interesse an mir, also bestellte ich 6 Stück für 6 €. Darüber hinaus hat man die Wahl einer neutralen oder garlic-flavoured Dressing basierend auf Soja, von denen ich diese gewählt habe. Ich folgte auch der Empfehlung des Betreibers, einen Granatapfelsirup zu wählen. Nach weniger als 10 Minuten konnte ich diesen frisch zubereiteten Snack vor mir genießen. Weizenkugeln gewürzt Bulgurg Paste in sphärischer Form mit Salat, Saucen und Brot. Als Ergänzung wurden 4 Ecken eines Flaschenbrots serviert, das mich mit seiner Wärme, Saft und gleichzeitig etwas knusprigen Rand seiner Frische und Qualität überzeugte. Aber jetzt zur Hauptsache: die „Wheat Balls“ und ihre Begleitung. Ich mochte diese mit ihrer Konsistenz, die auf der einen Seite so stark war, dass sie nicht aufbrechen und etwas zu kauen hatten, aber im Mund entwickelten sie sich zu einer schönen, füllenden Sahne. In Kombination mit dem konsequent knusprigen Salat und Gemüse, verursachte dies ein rundes Mundgefühl. Zu meiner positiven Überraschung wurde dieser Eindruck in nichts reflektiert. 3 „Hauptzweige“, die eine gute Balance miteinander hatten: Säure, Süße und Gewürze. Dank der Erklärungen des freundlichen Bedieners könnten sie auch eindeutig zugeordnet werden. So lieferte der Granatapfelsirup aufgrund seiner Konzentration mehr für den sauren und erfrischenden Teil, dem auch die aromatische Knoblauchsoße Dressingcreme zugesetzt wurde. Süß und Gewürz lagen dann in den Bällen, deren Bindung übrigens aus dem intensiven Kneten des Gartens von Bulgur und damit dem Ausarbeiten der Stärke stammt, die noch saftiger mit Tomatenpaste werden. Letzteres sorgt zusammen mit noch Stärke für den süßen Teil, der durch Zugabe von allhand orientalischen Gewürzen einen belebenden, aber nicht scharfen Charakter erhält. Die Idee hinter dieser Zusammenstellung und Vorbereitung ging auf und überraschte mich gleichzeitig. Zusammenfassend habe ich die V27 in der Fleischhauerstraße mit folgenden Schlussfolgerungen verlassen. Das Ambiente passt klar in die Designpräferenzen der jungen Gastro Start Ups und zeichnet sich dadurch durch klare Strukturen und kleine Dekoration aus, die mir immer etwas wie eine Renaissance der Bauhaus-Schule erscheint. Dies schafft eine neue und moderne Atmosphäre, in der Sie sich gut und schnell fühlen, aber Sie kommen nicht in Ihren Zauber. mit dem großen Bildschirm hat auch einen kleinen Defekt für mich und wird daher für den kürzeren Aufenthalt mehr gemacht. Auch im Dienstleistungssektor sorgte der junge Besitzer mit seiner entspannten und freundlichen Art und insbesondere mit seiner gelebten Freude in seinem Konzept und seiner Kommunikation für einen völlig positiven Eindruck. Als große positive Überraschung zeichnete sich die V27 auch durch ihre eigene Interpretation bei der Umsetzung von veganer Küche in orientalischer Richtung aus. Die Verarbeitung der Zigarrensäfte Bulgur Paste war ein Vergnügen in der Wheat Ball Form ich versuchte sowohl in Geschmack und Konsistenz. Auch das Begleitgemüse und Laub, Brot und Dressing/Säden mit Frische und Qualität spielten eine wichtige Rolle. Auch wenn es nur ein temporäres Gericht in Bezug auf die Menge war, diese Qualität gerechtfertigt den Preis von € 6 vollständig. Also, nach der Nische als gut und die Erbse blieb mir weniger empfohlen, würde ich das V27 Home of Wheat tatsächlich als mein Favorit in Bezug auf das Gemüsegastro Angebot in der Fleischhauerstraße und auch in der gesamten Lübecker Innenstadt klassifizieren und allen, die frische und handgefertigte orientalische Gewürze in moderner Form mögen und ausprobieren wollen, absolut empfehlen."
3.5
Speisekarte
Jetzt geöffnet
3.5
Speisekarte
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Stadt: Luebeck, Auf Dem Baggersand 7, 23570 Lübeck (Travemünde) , Schleswig-Holstein, Luebeck, Germany
"Der Name Fischtempel ist für dieses direkt an der Anlegesteller der Travemünder Fischer gelegene Restaurant wahrlich trefflich gewählt. Kürze kann die Entfernung zwischen Nahrungsmittelerzeuge und verarbeiter wohl kaum sein. In der Hoffnung, dass hier den Meeresbewohnern kulinarisch auch wirklich  gehuldigt wird, kehrte ich an einem späten Nachmittag im Juli 2019 eben hier ein. Das Haupthaus. Zugegebenermaßen müsste man das Haupthaus seiner Größe nach wohl eher als Schuppen, denn als Tempel bezeichnen. Die Stühle waren zwar bequem, aber der Zahn der Zeit hat an ihnen teilweise doch schon sichtbar genagt. Innenansicht im Haupthaus.  Gegenüber von diesem Haus befindet sich direkt am Ufersteg noch ein mit Glaskuppel versehener Freisitz. Dieser lädt, gerade in der warmen Jahreszeit, wesentlich mehr für einen angenehmen Sitzplatz ein.  Der Glas Pavillon am Ufer. Ein junger Herr zeigte sich neben mehreren Damen während meines Aufenthaltes für den Service verantwortlich. Er selbst agierte sehr aufgeschlossen, höflich und professionell und dabei doch keineswegs verkrampft. Auch Änderungswünsche nahm er sehr gerne auf. Wie ich bei anderen Gästen mitbekam, ist auch das Mitnehmen nicht geschaffter Speisen überhaupt kein Problem. In Sachen Service gibt es also nichts großartig zu kritisieren.    Den kulinarischen Fokus der Speisekarte muss man sicher nicht näher erläutern: alles andere als Fisch und Meeresfrüchte satt und ein paar weitere norddeutsche Klassiker wären wohl auch eine Enttäuschung.  Gereizt hat mich bei meinem Besuch hingegen eine Speise aus dem Tagesangebot: der „gefüllte Oktopus mit Salat und Brot“.  Wie oben erwähnt, wollte ich dabei eine Änderung vom Knoblauch auf ein Schwarzbrot vornehmen, was auch ohne Preisänderung gerne ausgeführt wurde.  Gefüllte Oktopoden mit Salat und Schwarzbrot. Die kleinen Oktopoden waren auf mediterrane Art mit Tomaten, grünen Oliven und Knoblauch gefüllt. Er selbst war zum Glück keineswegs gummiartig, aber etwas zarter hätte er noch sein können. An gut wahrnehmbaren Röstaromen wurde zum Glück nicht gespart, wenngleich ich persönlich davon gerne immer ein paar mehr als zu wenig habe. Die Füllung war für meinen Geschmack saftig und würzig, nur der Knoblauch vielleicht etwas zu dominant portioniert. Es war also nicht die schlechteste Entscheidung, auf einen weiteren Overload durch ein Knoblauchbrot zu verzichten. ; Überzeugen konnte auch der Beilagensalat, bei dem alle Komponenten waren frisch und knackig daherkamen. Kohlrabi, rote Bete und verschiedenfarbige Karotten wurden ansehnlich mit dem Spiralschneider drapiert. Dazu konnte man ein Knoblauchdressing nach eigenem Gusto portionieren (erneut zum Glück: denn die Oktopoden lieferten von dessen Aroma ja schon mehr als genug .  Das Schwarzbrot war zwar ein Convenience Produkt, aber ja auch nicht als hausgemacht annonciert und damit akzeptabel. Dieses Tagesgericht schlug mit 14,5 € zu Buche. Demgegenüber konnten meiner Meinung nach also Qualität und auch Quantität (bei vielen hätte es sicher nur ein einziges Oktopusexemplar gegeben, hier waren es drei schon gerecht werden, auch wenn es keine Offenbarung war und man vor allem mit der Knoblauchdosis sein Umfeld noch lange teilhaben lassen konnte. Wie im Titel erwähnt muss man den „Fischtempel“ und sein Angebot also nicht „anbeten“, kann aber trotzdem durchaus hoffen, dass man hier gute Qualität und guten Service für den geforderten Preis bekommt."
3.5
Speisekarte
Tischreservierung
Jetzt geöffnet
3.5
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Jetzt geöffnet
Stadt: Luebeck, Königstraße 5, 23552 Lübeck (Innenstadt) , Schleswig-Holstein, Luebeck, Germany
"Das schöne Patrizierhaus wurde seit einiger Zeit als gemeinnützige gemeinnützige in der Königsstraße bezeichnet, gegenüber der Kirche von Jacobi, einem Kontaktpunkt für feine Gewürze und feine Tränke im gleichen Ambiente. Nachdem die Zimt im letzten Jahr jedoch ihre Türen geschlossen hatte, war dieser große Ort glücklicherweise nicht lange ungenutzt. Glücklicherweise trat das Team um das Restaurant Milestone auch dem kulinarischen Anspruch des Vorgängers bei und wollte sicherstellen, dass kein Loch in das feine Speiseangebot des Stadtzentrums zerrissen wird. Natürlich war das Restaurant auch an der Spitze meiner regionalen kulinarischen To Do-Liste, denn mit einem solchen selbstbewussten Namen möchte ich auch herausfinden, was dahinter steckt. Es ist kein schlechtes Omen, dass zum Beispiel der stellvertretende Chef der ehemaligen „Zimberei“ unter neuem Namen und Leitung dem Haus treu geblieben ist und nun den nächsten Schritt auf dem Kopf seiner Kochkarriere als Koch gehen möchte. Außenansicht. Innenansicht. Innenansicht. Die großen Zimmer mit hohen Decken bieten viele Möglichkeiten, einen edlen Rahmen und Ambiente zu gestalten. Dies ist auch sehr gut für mein Gefühl zu verwenden und zu füllen. Cubic Lampen bieten eine angenehme Beleuchtung, sowie die hochwertigen und massiven Möbel für eine klare Linie. Dies trägt auch zum Gleichgewicht der grauen und dunklen blauen Wandfarbe sowie dem gleichen Kontrast in der Farbe mit den Stühlen und Sesseln bei. In der abschließenden Weihnachtszeit haben Sie auch eine ansprechende und nicht übermäßige Dekoration mit Kränzen, Lichtern und Tannenzweigen gefunden. Ich erinnere mich auch, dass das Ambiente aufgrund des Kontrasts der edlen Sitzbereiche in einem leicht antiken Stil mit den Sessel-Ecken auf einem flauschigen Teppich sowohl eine edle, aber auch entspannte und skrupellose Atmosphäre schafft. Das Innere verfolgt also eine sichtbare Idee und ist gut für mich abgestimmt. Für den Sanitärbereich nutzt das Restaurant den Raum, der zum Veranstaltungsort der „Jointers“ gehört. Aufgrund der Lage im Keller ist es jedoch leicht zu finden, möglicherweise ist hier der einzige nicht barrierefrei. Der große Innenhof, der an der Rückseite des Gebäudes liegt, ist ebenfalls erwähnenswert. Sowohl große Veranstaltungen als auch individuelle Besuche in den warmen Jahreszeiten bietet es genügend Raum, Grün und Ruhe. In der aktuellen Saison sind die Ereignisse natürlich im Inneren und aufgrund der frühen Dunkelheit kann ich auch keine Eindrücke teilen. Am frühen Abend im November kümmerte sich eine junge Dame und der Besitzer, auch sehr jung, um den Service der Gäste. Schon an der Rezeption wurde ich freundlich gegrüßt und konnte einen zwei Tisch an der leeren Stelle wählen. Während der Wartung wurden die jeweiligen Korridore sehr gut beschrieben und auch zusätzliche Anfragen an mich beantwortet. Im Laufe des Abends setzte sie sich mit dem Ambiente der ansprechenden Güte fort und fragte auch die aktuelle Zufriedenheit. Ich hätte gerne etwas mehr Aufmerksamkeit gehabt, weil ich, wie ich meine Garderobe selbst sortiere, immer für die Befüllung meiner Wasserglas selbst gesorgt habe. Natürlich ist dies nichts Dramatisches, aber in vielen anderen Restaurants, die ich besuchte, war dieser „fine Dining“ Bereich völlig anders und ich kann den Vergleich nicht vernachlässigen. Das Menü des Meilensteins zeigt mit la carte Gerichten wie “Ji Hao Lach’s Black Root Feldsalat Potato”, “Hirschrücken Bretzelknödel Maronen Preiselbeere” oder “Kubismus Ziegenkäse Bete Pflaume Rosenkohl Meerrettich” eine Orientierung, die heute üblich ist, basierend auf klassischen französischen Küche, aber diese sind modern und begeistert. Um mir persönlich einen guten Blick auf die Qualität und das Bewusstsein für den Geschmack zu geben, entschied ich mich bei meinem Besuch auf die Möglichkeit eines Menüs. Dazu gibt es eine zusätzliche Seite im Menü, wo die einzelnen Kurse aufgeführt sind (Erscheiner, Suppe, Geschlechtsverkehr, Hauptkurs und Dessert). Jede Kombination ist zwischen 3 6 Gängen möglich und ist auch individuell preiswert. Wie ich oft gesehen habe, fragte ich mich auch mit diesem Menü, ob ich eine Kombination außerhalb der Zeile wählen kann, in der das Dessert durch einen anderen Vorspeise oder ein Zwischenprodukt ersetzt wird. Diese Anfrage wurde leider vom Service-Team nach Konsultation mit der Küche bestätigt. Mein gewähltes 4 Gang-Menü traf dann mit einem Preis von 68,00 € zu Buchen. Klassischerweise darf die Tischplatte nicht am Anfang fehlen. Tischplatte: Baguette (Klassiker mit Kürbiskernen), Kräutersalz, Kräuterbutter, Olivenöl. Dies beinhaltete zwei Weizen Baguette Varianten in klassischer Form und ergänzt mit Kürbiskernen. Beide waren noch schön warm und gleichzeitig rot, luftige Kruste. Die Variante mit den Kürbiskernen war durch den zusätzlichen Biss, aber auch geschmackvoll mehr als die klassische Baguette, die ein wenig fad kam. Leider hatte eine Kräuterbutter eine Kühlschranktemperatur und war daher nicht verbreitet. Geschmackvollerweise konnten die Kräuter nicht tragen, aber der Salzgehalt war sehr angenehm. Die Kombination aus dem zusätzlich servierten Olivenöl und Kräutersalz auf Brot machte definitiv mehr Spaß. Nach einer kurzen Wartezeit gab der Eingang zum eigentlichen Menü einen Gruß aus der Küche, mit dem die Küche ein erstes Ausrufzeichen rein visuell gesetzt. Amuse Gueule: Pomelo Artichokes Tartar unter Port Wine Gel Spiral mit Apple Thymian Geleee und geräuchertem Entenschinken. Ein “Tartar” von Pomelo und Artichoke finden Sie unter einem Spirale Gelee mit Portwein. Zu diesem Zweck wurden Hopfen von Apfel Thymian und Schweine von geräucherten Entenschinken angeschmolzen. Die geschmackvolle Idee schien in einem Kontrast von Kräuterbitter Pomelo und Artischocke zum fruchtigen sauren Apfel und Portwein zu sein, der Salz und Herzlichkeit zum Schinken hinzufügt. Selbst wenn es vielleicht nur den etwas sehr robusten Geleee gäbe, der durch Handwerkskunst herausgefordert werden sollte, konnte die geschmackvolle Überraschung der Optik nicht gerechtfertigt werden. Zum Beispiel, zu wenig Intensität in den Gelee stecken, so dass die einzigen Geschmäcker waren die knackigen “Tatar” und Schinken. Da die erstgenannte ebenfalls recht mild kam, jedoch zumindest keine unangenehme Bitterkeit. Es war schade, denn es gab mehr Potenzial für mich, aber das war nur der kleine Start des eigentlichen Menüs. Der erste offizielle Spaziergang des Menüs drehte sich um den Kürbis, nach der Saison. So sollten alle 3 bekanntesten Sorten (Butternut, Hokkaido und Muskat Kürbis) zu diesem Melange beitragen. „Kürbis Panna Cotta: Butternut Kürbis Hokkaido Muskatkürbis Kernöl Parmesan“ Der Anspruch auf einen eifrigen und kreativen Look, der bereits in der Küche begann, war nun auch im ersten Vorspeisen für eine solche Restaurantkategorie beeindruckend. Die “Wolke” von Kürbis Panna Cotta, im Gegensatz zum Gelee aus der Amuse, hatte eine perfekte Konsistenz mit Haltbarkeit, aber auch Airiness. Auch geschmackvoll kam der milde süße Kürbis hierher. Mit knusprigen Parmesan Kürbiskernchip wurde so ein schöner Kontrast in Textur und Geschmack erhalten. Ich hatte eine Sphäre von Kürbis und Cointreau platzte in meinem Mund auf die Anzeige des Servierers. Auch dieser „Prunk“-Effekt funktionierte sehr gut. Aber wieder konnte der gustatorische Eindruck dort nicht stehen, denn unter dem Alkohol gab es keinen Geschmack für mich. Leider ist auch die Halbmonde des gepflasterten Kürbis im Aroma vorhanden, obwohl es wieder von der Konsistenz mit Biss und Sahne fallen könnte. Ein Kürbisstaub und Kernöl wuchs in den Bauteilen leider ohne spürbaren Geschmacksbeitrag auf. Wie beim Gruß aus der Küche, konnte mein Gaumen nicht so zufrieden sein wie mein Auge, da insbesondere die Intensität, aber dieses Mal fehlte etwas das Gleichgewicht. Von der nächsten Wanderung hoffte ich auf ein bisschen mehr von einer Laune für die Geschmacksknöpfe, nach den kalten Kicks sollte es eine mollige warme Suppe sein. Die Sellerie-Cauliflower-Suppe sollte in einem Winterbild nach der Karte mit Apfel, Zimt und Liebe gesetzt werden. “Sellerie cauliflower soup: Apfel Zimtliebe” Die erwartete Temperatur war bereits gut getroffen. Die schaumige Konsistenz könnte auch ausgefällt werden. So kam die schmackhafte Verbindung von reichem Blumenkohl und leicht Kräuter Sellerie in einer guten Balance dieses Mal. Das Liebhaberöl passt auch gut zu einem geeigneten Prisma aus ätherischem Charakter. Der Apfel in der Mitte als Tatar präsentiert wurde mit Zimt und weder zu roh noch zu weich. Geschmackvollerweise hatte er etwas von Applesa und zusammen mit der weniger süßen Suppe gab es ein schönes Spiel, das auf seinem Löffel nach seinem eigenen Gusto gemessen werden konnte. Für mich als Zimtliebhaber hätte dieser sogar etwas deutlicher erscheinen können, sondern in den Geruchszellen sorgte er für den Weihnachtscharakter. Ich blieb auch mit einem vegetarischen Essen an der Zwischenstelle, die jetzt eingefügt wurde. Ich war sehr daran interessiert, wie das Küchenteam Räuchertofu mit Graustufen, Schnittlauch und Algen verbindet. Leider habe ich hier nur den ansonsten routinemäßigen Umgang mit der Smartphone-Kamera vergessen. Ich möchte mich dafür sehr entschuldigen und deshalb versuchen, es besonders mit Worten darzustellen. Der kreative Charakter des Menüs fand mit dieser Passage ein neues Highlight. Die asiatische Interpretation wurde bereits mit dem Hinweis auf das Nigiri Sushi deutlich. Anstelle von Fisch wurde der Tofu hier auf Graupen anstelle von Reis positioniert. Wie wir wissen, kam diese petitesse, die um eine “Sea” von geschnittenem Pitched-Öl serviert wurde, in drei Modifikationen. Einer davon wurde mit Senfkörnern auf Basis von Tobiko Rogen und einem anderen Exemplar mit einer asiatischen Gewürzpaste aus Zitronengras, Pfeffer und Chili verdoppelt. Es gab vier Gelkappen von schwarzer Wurzel, Kirsche, Pflaumen und süßem Chili. Meine Arbeit begann mit der Kopie, ohne zu klauen. So konnte ich mich von einer guten Vorbereitung des Tofu überzeugen, die eine leicht krustige, schorzige Kruste hatte und den geräucherten Charakter geschmackvoll hielt. Die Graupen boten auch ein erfolgreiches Podium mit einem guten „Gras“ und gleichzeitig cremiger Textur und Geschmack. Meine erste Kombination mit dem Schnittlauchöl könnte auch gefallen, wie es mit der Erwartung standhalten könnte. Im folgenden Stück mit dem „Senf Kaviar“ produzierte es jedoch leider keinen geschmackvollen Unterschied zum unbegleiteten Zwilling. Deshalb habe ich die Kombination mit der Sweet Chili Tupfen versucht, die süß war, aber im Gegensatz zu der „Warnung“ des Servierers nicht wirklich pikant. Leider gab die Zugabe der Pflaume mit dem gleichen Chip keinen spürbaren Geschmacksbetonung. Dann bis zum dritten Teil mit der asiatischen Würze. Zum Glück hatte das genug Wut und stimulierte die Geschmacksknospen mit Zitrus und Schärfe. Im Vergleich zu Pflaumen präsentierte sich die letzte Verbindung mit den Kirschen noch angenehmer in ihrer Fruchtigkeit. Die Bilder sind wieder dieselben. Nichts konnte über die Güte der Vorbereitung beschwert werden. Aber wieder einmal war die angebotene Vielfalt nicht ganz oben. Dies ist der Eindruck von zu viel komponierter Kreativität, aber es scheint ziemlich überflüssig. So mochte ich die “Nigiri” an sich so sehr, dass der Fokus auf eine weitere asiatische Ergänzung mit dann ausgeprägtem Aroma viel mehr als diese eher “semi-hearted” Sorte gebracht hätte. Für meinen persönlichen Abschluss dieses Menüs sollte es die Fischoption sein. Dies war ein Heilbutt, der auch Mais, Paprika und Chorizo helfen sollte, spanisches Temperament zu schaffen. „Heilbutt: Mais Paprika Chorizo“ Die Tranche des Heilmittels kam, wie fast erwartet, sous vide gekocht. Die resultierende weiche Konsistenz ist für Fisch natürlich besser geeignet als für Fleisch, so dass der flüchtigere Saft erhalten bleibt. Dies funktionierte auch hier, aber immer noch eine knusprige Fischhaut hätte wieder zum Spaß beigetragen. Das Paprikagel mit Piedge und der Baby Mais mit einem leicht rauchigen Charakter überzeugt von den sehr kleinen Ergänzungen im Bild der temperierten, südlichen Interpretation. Der Mais war auch mit seiner Klebrigkeit als gute Ergänzung zum sehr weichen Fisch geeignet. Das hat der Heiland getan. Der Chorizo „Marmelade“ blieb nicht zu blass, sondern war auch nicht zu salzig. Am Ende war es nur die Maiscreme und das Popcorn, das nach der Curry nicht spürbar schmeckt, was an der Stelle wieder etwas falsch schien. Da die Sauce aus der Brühe, die an Beurre blanc erinnerte, den Fisch mit Weißwein beendete, war der Geschmack mit der Säure viel besser als die Süße der beiden Maisbestandteile. Deshalb habe ich diese beiden mehr verlassen und Saucens Ergänzung aus der beigefügten Box genommen. Auch hier ist der Schluss: im Grunde eine gute Idee und auch gute Handwerkskunst, die weniger, aber geschmackvoller hätte bedeuten können. Dieser erste Besuch im Restaurant Meilenstein nach ca. 2.5 Stunden, also seine Schlussfolgerung und verließ mit mir den folgenden Eindruck. Es ist kaum möglich, ein schönes Haus in der sehr historischen Stadt Lübeck zu finden, wie das Gebäude der Non-Profits, in denen sich das Restaurant befindet. Dieses Potenzial der Räumlichkeiten wurde bereits sehr gut genutzt und hat einen geeigneten Stil gefunden, der sowohl lässig als auch fein ist. Hier fühlen sich sowohl das Paar, die Familienfeier, als auch die Geschäftspartner oder die besten Freunde wohl. Das Team im Service zeigte gute Leistung und natürlich handelnde Höflichkeit den ganzen Abend. Die kleinen Nuancen zusätzlicher Aufmerksamkeit, die in vergleichbaren Restaurants gefunden werden, fehlen noch Perfektion. Die letzten Worte sind jedoch der wichtigste Eindruck für mich, der natürlich auch auf kulinarische Leistungen zutrifft. Über die 4 herzhaften Korridore, die ich gewählt habe, bot die Küchenmannschaft viel Kreativität, vor allem in Bezug auf die Optik, und es gab kaum etwas, das wenig erfolgreich war. Diese optische Vorfreude folgte leider auf der Zunge öfter weniger Überraschung und Stärke. Auch wenn ich eine Idee aus den Kompositionen hatte, konnte dieser Mangel an Intensität und Mut nicht zu oft ansteigen (z.B. an der Muse und dem Kürbiss). Eine ausgeklügelte Variante wie bei der Sushi-Interpretation von Tofu und grauen Welpen sollte einen Fokus auf ein paar, aber geschmackvoll klar gegeben haben. Bei der „kleineren“ Sellerie war es eine Blumenkohlsuppe. Auch im Falle des Heilbutts, trotz der Sous-Vide-Kleid, die ich lieber weniger, wäre es völlig fit gewesen, wenn die süßen Mais-Komponenten für mehr Soße und möglicherweise natürlich links Ergänzungen verwendet werden. So ist der Rückgang der Lebensmittel und damit auch die Preisleistung gerechtfertigt, auch wenn ich abschließend betonen möchte, dass ich mich noch an den Abend mit Vergnügen und finanziell auch nicht mit großen Schmerzen, auch wenn das Menü konnte nicht vollständig die 68 €. So passen visuelle Aspiration und schmackhafte Wahrheiten für mich noch nicht zusammen. Es war also kein kulinarischer Meilenstein für mich. Der „Meilenstein“ bleibt jedoch mit der Hoffnung auf mein Sichtfeld, dass man daran arbeiten könnte."
3.5
Speisekarte
Tischreservierung
Jetzt geöffnet
3.5
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Tischreservierung
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Stadt: Luebeck, Herrendamm 2, 23556 Lübeck, Luebeck, Germany
"Preisleistung. schöner Service, schöner Innengarten"
Speisekarte
Tischreservierung
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Tischreservierung
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Stadt: Luebeck, Ostpreußenring 12, 23569, Luebeck, Germany
Reservierung, Fernseher, Essen Sie im Freien, Menü auf der Website
Oliven

Foto von latif-8


Oliven

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Preis

Oliven kostet durchschnittlich:
3 €

Zutaten

Olivenöl
Schafkäse
Basil
Knoblauch

Bewertungen

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Geschmack
Vorbereitungszeit
Preis
Menge

Diese Bewertung ist für L'hippocampe aus Bagnères-de-Bigorre.