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Nachtisch in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Auf unserer interaktiven Karte siehst Du alle Restaurants aus Bad Neuenahr-Ahrweiler, bei denen Du dieses Gericht essen oder bestellen kannst.

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Eine Liste von Restaurants bei denen Du Nachtisch bestellen und essen kannst.

4.1
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4.1
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Stadt: Bad Neuenahr-Ahrweiler, Poststr. 4 | Fussgängerzone, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Rhineland-Palatinate, Germany
"Unsere letzte Verachtung auf dem Weg von der Quelle der Ahr zu seinem Mund hatten wir in ahrweiler geplant. hier haben wir erneut die Seite, die Deutschland für die Suche nach einem Wander-freundlichen Gastgeber in ahrweiler migrierte, konsultiert. so haben wir in das Hotel krupp gebucht. es befindet sich in der Mitte der Fußgängerzone von ahrweiler. das Haus ist sehr gepflegt und modern ausgestattet, und dementsprechend war es auch die teuerste Übernachtung unserer Wanderung. aber die Preise genannt passen zu den Umgebung und das sehr gepflegte Haus. seit wir jetzt 4 lang und müde waren und uns nicht mehr Freude hatten, ein anderes Restaurant zu besuchen, blieben wir in der Gruppe und aßen dort in der Nacht. eine Terrasse auf der Rückseite des Hauses bot die Möglichkeit, das sehr schöne Wetter zu probieren und draußen zu speisen. wir kamen, um die Vorfahren der krupp am Abend in der Freude zu bewundern. ältere Männer in den besten Jahren während des kurativen Aufenthaltes. Wir reißen den alten Schnitt ab! der freundliche und geschulte Service brachte Karten und bat um eine erste Getränkeanfrage. eine große Flasche Wasser, sowie zwei Winzersekt sollte es sein. die Karte bot eine Standard-Küche und eine saisonale Spa-Karte. für den Vorspeise, entschied ich mich sofort für den angebotenen Weinsäure. Meine Frau ist dabei. ein Rindetar in Röstbeefcoat mit Capernäpfel und kleine Rösti wurde angekündigt. dann wurde eine Kapernapfel serviert, die einen Tartar in einem Scheibenbeef krönte. gurken und sehr dunkel wenig rösti mit einem crimson-grauen Rahmen. der Wetar war mir etwas zu gewalttätig mit ein wenig Bauch und ein wenig Drall. die rösti sehr, sehr dunkel. eine durchschnittliche Vorspeise. Ich war etwas enttäuscht und ich habe hier mehr erwartet. als der nächste Kurs meine Frau hatte beschlossen, Rotbarsch mit chorizo Würfel in Steintopf mit Paprikagemüse und rosmarinkartoffeln gebacken zu machen. Auch hier war der Eindruck etwas dimm, also war das Mittelmeer nicht, denn es war ein bisschen zu schwer in der Vorbereitung. der Fisch selbst ging geschmackvoll in die Chorizohaube hinunter. Ich versuchte ein kleines Stück und fand den Fisch in einem guten Zustand, aber ohne Geschmack. mein Zanderfilet im Spektrot mit Pernodsauce und gebratenen Pilzen auf Güserisotto könnte mehr überzeugen. ein gut gerösteter Filet aus der Ausschreibung, an der Stelle vorbereitet, knusprig die Haut, verglast in der inneren, gut ergänzt durch die Spektakel Mantel schmeckte sehr lecker. die Arten von Pilzen wurden nicht angekündigt, ich vermute, es war zervikal. Diese, sowie das Risotto waren eine leckere Begleitung zu den Fischen. Das war gut. als Dessert teilten wir Früchte unter Sabayone. dieses Mal war es eine große Marinier-Sabayone. die erdige gut, schön mariniert mit Minze, die Sabayone mit einem sehr scharfen alkoholischen Ton durch die reichliche Zugabe von Großmarnier war nicht so mein. keine richtige Freude kam wieder auf. ein Espresso als schlussendlich beendet Essen im Restaurant des Hotels krupp. wir haben einen blanc de noir aus wg lingen in ahrweiler betrunken. Gut! Schlussfolgerung: die Küche muss für die Preise aufgerüstet werden. das waren die über 100 eurs, die wir zahlen mussten nicht wert. keine wirklich raue Schnitzerei, aber keine dauerhafte Eindrücke. vor allem im Vergleich zur Küche des Weinhauses weht ein Abend zuvor. das Hotel ist gut, auch das Frühstück am nächsten Morgen war gut, aber wir würden dort nicht mehr essen."
4.7
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Stadt: Bad Neuenahr-Ahrweiler, Herderweg 1, 53474, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Germany
Das Restaurant und seine Räume sind barrierefrei und damit auch mit Rollstuhl oder physiologischen Behinderungen nutzbar, je nach Wetter kann man auch gut draußen sitzen und essen.
4.6
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Stadt: Bad Neuenahr-Ahrweiler, Niederhutstraße 70, 53474, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Germany
"An einem Wochenende mit Freunden haben wir im "La Perla" abends ein gemütliches Restaurant mit einer guten Karte und sehr aufmerksamem Personal gefunden.Mit 8 Personen haben wir kurzfristig gebucht und wurden nicht enttäuscht. Die verschiedensten Gerichte waren alle zur allgemeinen Zufriedenheit sehr schmackhaft und auch fürs Auge schön angerichtet. Aber die Freundlichkeit des Personals hat allem den I-Punkt aufgesetzt. Daher nochmals herzlichen Dank für 2 schöne Abende in dem estaurant mit urigem Hof. Dort lässt sich wirklich ungezwungen speisen."
4.3
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Stadt: Bad Neuenahr-Ahrweiler, Hauptstraße 104, 53474, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Germany
"Ich war mehrmals dort, das Ambiente und das Essen sind nicht mehr als durchschnittlich. die preise sind in ordnung. Es ist ein billiges Fast-Food-Restaurant mit chinesischem Essen und einigen thailändischen Gerichten."
4
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Stadt: Bad Neuenahr-Ahrweiler, Marktplatz 12, 53474, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Germany
"Immer glücklich!!! Obwohl es letzte Woche Dienstag war, ging alles super: Service, Ambiente, Essen TOP!!! Danke für einen gelungenen Tag"
4.4
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Stadt: Bad Neuenahr-Ahrweiler, Landskroner Straße 110, 53474, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Germany
"Ein Restaurant mit großer Sommerterrasse und gemütlicher Atmosphäre. Vorsichtiger Service mit natürlicher Persönlichkeit. Tolle Weinauswahl. Und mit zu vergessen außergewöhnlich gute Küche. Absolut empfehlenswert!!"
4.6
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Stadt: Bad Neuenahr-Ahrweiler, Landskroner Str. 110, 53474 NEUENAHR-AHRWEILER, BAD, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Germany
"In der Regel die beiden Restaurants “Steinheuers Restaurant” (2 Michael-Sterne und der “Landgasthof Poststuben” befinden sich in der Mitte des ruhigen kleinen Dorfes heppingen östlich von schlechten Unterhalt. wir hatten einen Tisch in den „Poststubes“, die bodendeckenden Varianten mit einem Angebot von überwiegend regionaler. die sich nach einer Mahlzeit fühlen können hartes Bett bequem im Haus oder im gegenüberliegenden Landhaus schlafen. alle Raumlichkeiten können flach erreicht werden. die Anlage ist zeitlos elegant und gut gepflegt. der Sitzplatz lädt zum Entspannen ein. die großzügig dimensionierten Tische sind klassisch mit weißem Stoff Tischwäsche und edlem Silberblech bedeckt. Service mehrere Service-Mitarbeiter dienten uns während unseres Aufenthaltes unbeaufsichtigt freundlich und höflich, beraten uns kompetent, waren immer anwesend. Wir haben uns gut gefühlt. Die aktuelle Koronaschutzregelung für Gastronomie wurde in diesem Haus natürlich vollständig eingehalten – durch den Service und die anwesenden Gäste. die Gasse kann aus zwei Menüs oder einem la carte gemacht werden oder sogar aus den Menüs wählen (siehe Fotos). Als Start konnten wir einen Korb mit zwei Sorten frischer Brühe und zwei kleine Brötchen leicht gesalzen, Butter aus der Charente verteilen, hygienisch verpackt in Alufolie. die Brühe war rosa und weich innen. nichts außergewöhnliches, aber gute leckere Produkte. aus der Karte, die wir gewählt haben: Hummerbisque mit krustigem Roulade – 12 € der üppige Teil wurde in einem tiefen Gericht serviert. intensiv duftend nach dem Krusten in meine Nase geflogen. leicht geschäumt, leicht verwandt und cremig in der Konsistenz. im Mund hielt die Bisque, die mir die Nase versprochen hatte, und saugen: voller, intensiver Geschmack, der wunderbar mit der saftigen Tranche des krustigen Roulade harmonisierte. eine echte Seemann-Maus! edler Fisch mit Spinat- und Forellensoße, hausgemachte Nudeln – 33 € auf nur sehr kurz gekochten frischen Blatt Spinat legen dekorative drei Stücke Fischfilet, ergänzt durch einen großen, noch glasigen toss-resistenten Garnel. der hässliche denkt, an Lachs, Zander und Cadjau (grins. Jedenfalls waren alle Teile noch glasig und saftig, er erinnert sich begeistert. der große Teil der Bandnudeln diente blieb in der kleinen Koks, bis wunderbar warm konsumiert und dann die reichlich helle Vermutsoße aufgesaugt. dieser köstliche Portion satt und glücklich gemacht! lächelnde Kanüle mit Steinpilzen, Papardelle und spitzbübisch – 27 € (kleiner Teil, wie ich kurz in den Fliesenräumen dienen musste, wurde dieses Essen sofort warm mit einer Silberkloche gehalten. während der Belüftung desselben, ein großzügiger Teil eines Ragouts von Butter-Spezies Kanonenstücken mir ohne Knochenrückstände, würfelte frische Steinpilze und Streifen von noch hellen Biss-resistenten spitzbübisch vorgestellt. eine dunkle, intensive aromatische Soße abgerundet diese wunderbare Kreation harmonisch. ein Dessert passte nicht in die Besten meiner eigenen, sogar in meinem Führer. Ich weiß es nicht! Getränke apollinaris Auswahl – 0,75 l bis € 7,50 rieslingsekt brut aus dem weingut jean stodden – 0,1 l bis € 9,50 2018 lateburgunder rosé qba trocken aus dem weingut meyer näkel, Dernau/Ahr – 0,2 l bis € 10,50 espresso € 2,50 die weinkaraffen Gläser wurden in Glaskühlern mit Eistemperatur der Service hinterlegt es auf einem separaten Tisch. 5 – absolut wieder (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es wieder ergibt, 4 – wieder glücklich, 5 – absolut wieder – nach „Kuechenreise“"
4.5
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4.5
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Stadt: Bad Neuenahr-Ahrweiler, Niederhutstr. 58, 53474 BAD NEUENAHR-AHRWEILER, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Germany
"Ich habe jemanden in einer Bibliothek nach dem besten Restaurant in der Altstadt gefragt. Als ich eintrat, war es seltsam, weil ich der einzige Kunde war, aber als das Essen kam, war ich gut überrascht. Guter Geruch, gut aussehend. Guter Geschmack, ausgewogen und spezial. Ich empfehle dieses Restaurant!"
4.5
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Stadt: Bad Neuenahr-Ahrweiler, Landskroner Str. 110, 53474 NEUENAHR-AHRWEILER, BAD, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Germany
"„Wir suchen nach Harmonie, nicht nach Gegensätzen!“ Treffender kann man die Seele dieses hoch dekorierten Restaurants im Ahrtal nicht beschreiben, als es Patron Hans Stefan Steinheuer bei seiner Runde am Ende des Abend selbst tat. Hier wird eine Gastlichkeit gepflegt, die vielleicht nur noch in kleinen, familiengeführten Häusern überlebt hat. Einerseits voll wohltuender Freundlichkeit fern von den üblichen Marketingphrasen, andererseits stets mit einem Hauch professioneller Distanz, die jedes Anbiedern oder gar ein Duzen der Gäste als Unmöglichkeit erscheinen lässt. Kurz und gut: Welcome stranger! Und ein herzliches Willkommen hatte ich an diesem Abend mehr als nötig. Schon während ich zu Fuß von meinem Quartier nahe des Rolandsbogen zum Kulturbahnhof Rolandseck lief, um mit dem alkoholfreundlichen Verkehrsmittel nach Heppingen zu fahren, hatte sich der leichte Nieselregen so sehr verdichtet, dass mir Böses schwante. Ein Schirm musste her! Da traf es sich, dass ich am Vorabend nach der Anreise im Interieur No. 253 ein spätes Nachtmahl inklusive angeregtem Plausch mit Inhaber Nic Herbst eingenommen hatte, der mich vom Besuch 2017 wieder erkannte [hidden link] Also, nichts wie rein und um einen Schirm gebeten. Kein Problem, aber gern! Die erste nette Geste dieses Abends. So blieb nach der kurzen Zugfahrt auf dem 10 bis 15 minütigen Fußmarsch immerhin der größte Teil Borgfelder trocken. Nur gegen das lustig hochspritzende Wasser war nicht zu machen, bis zum Knie war’s eklig nass. Und die hübschen italienischen Schühchen hatten gegen den veritablen rheinischen Landregen schon nach Sekunden keine Chance mehr. Natürlich hatte ich die Beine in die Hand genommen und war fast 20 Minuten vor der Öffnung am Restaurant, in dem durch die Scheiben der Service noch in den letzten Abendvorbereitungen zu sehen war. Verständlich, dass die Tür noch verschlossen blieb. Aber immerhin betreibt Familie Steinheuer nebenan ja auch ein kleines, feines Hotel, durch dessen Eingangstür es einladend golden schimmerte. So trat ich ein. Augenblicklich war ich still, denn mein Näschen erschnupperte einen gar heimeligen Duft von glimmenden Holz und nach einer kurzen Bitte an die freundliche Empfangsdame, meinen Verbleib im Gourmetrestaurant kundzutun, stürmte ich durch die kleine Weinbar in Richtung Lounge, in der tatsächlich ein lustiges Kaminfeuer loderte. Zu meinem Glück war ich noch der einzige Gast; einen Sessel heranziehen, das völlig durchnässte Leder abstreifen und die eiskalten Füße vor die warme Scheibe platzieren schien eine einzige, fließende Bewegung. Gekommen um zu bleiben! Und das konnte ich auch, denn pünktlich zur Reservierungszeit erschien ein freundlicher junger Mann, der sofort wieder abdrehte und zunächst mit Zeitungspapier für die Schuhe wiederkam. Auch beim zweiten Erscheinen war er mir sehr willkommen, trug er doch eine Dreiliterflasche Tawny Port 20 years von Noval zärtlich im Arm, deren feiner Inhalt nicht der ganze... mir die Wartezeit im wahrsten Sinne des Wortes versüßte. So geht Service! Später füllte sich die Weinbar, denn der Chef empfing eine kleine Gruppe von Schulkameraden zum Klassentreffen. Zeitlich leisten kann er es sich, denn für das Tagesgeschäft in der Küche ist inzwischen Schwiegersohn Christian Binder zuständig. Der Leistung hat das keinen Abbruch getan, wie jüngst die weiterhin vergebenen 2 Michelin Sterne und 19 Punkte im Gault zeigen. Trotz des sehr wörtlich genommenen Fühlen Sie sich wie Zuhause! wurde ich nicht etwa scheel angeschaut, sondern konnte von Zeit zu Zeit wendend vor dem Feuer in Ruhe dem richtigen Gar und Gemütsgegenstand entgegen trocknen. Gewärmt an Füßen, Herz und Magen trollte ich mich bestens gelaunt ins Restaurant. Das Ambiente setzt sich bewusst ab vom Landgasthof Flair, der in den Poststuben nebenan gepflegt wird. Meinen Geschmack trifft es nicht, etwas unharmonisch und durch die abgehängte Decke für das indirekte Licht auch einen Tick niedrig. Zudem schien es mir natürlich nach meinem Wechsel aus dem Kaminzimmer recht kühl, was durch die konsequent fehlende Musik noch verstärkt wurde. Zudem es als erster von sieben Gästen an diesem Montagabend erst noch recht einsam war. Empfangen wurde ich von dem mir schon bekannten Herrn, der mir später anvertraute, dass nun auch im Hause Alte Post casual dining Einzug gehalten habe: D.h., der Service müsse nun nicht mehr Krawatte tragen! Dem sehr jungen Pärchen am Nebentisch sie auch aus der Gastro gefiel die ungezwungen freundliche Ansprache ebenso wie mir. Später übernahm mich dann Tochter Désirée Steinheuer, die trotz 34. Schwangerschaftswoche ihre Aufgabe als Sommeliere ebenso begeistert wie überlegt erfüllte. Um nicht wieder wegen meiner Vorliebe für Spät und Auslesen gemobbt zu werden, startete ich fast trocken mit einem dessen Lage das Motto des Abends vorgab. Auch wenn ich etwas wankte, als eine einzelne Dame zwei Tische weiter nach einem hochkompetenten Austausch mit der Sommeliere einen Meursault 1er Cru bestellte, blieb ich standhaft beim Riesling und wurde belohnt. Der wird vom diesjährigen Gault Millau Weinguide auf Weltklasse hochgestuft, was ich natürlich im trüben November noch nicht wissen konnte bevor mir wieder von dem mit großen Rieslingen chronisch unterversorgten Pelzern der Etikettentrinker angeheftet wird; . Erst recht kann ich solche Urteile nicht selbst abgeben, aber geschmeckt hat er schon recht ordentlich; Jedoch erst noch dem ungewohnt nach Birne duftenden, jungen Saarwein zusprechend, arbeitete ich mich vergnügt durch die beiden Menüs Herbst und Tradition , die schwungvoll handgeschrieben angeboten wurden. Eine Auswahl aus beiden war kein Problem. Die gewählten 6 Gänge, überwiegend aus der jahreszeitlichen Karte, wurden mit 180€ berechnet. Die Weine im Hause Steinheuer sind gastfreundlich kalkuliert und erhöhten die Kassa nur soweit, dass eine hübsche Schnapszahl herauskam. Aber schon begann der Reigen der kleinen Köstlichkeiten, die mit rustikalen Gerichten spielten. Die gelierte Gänse Consomée mit Verjus Schaum und einem Schmalzcroûton mit Gänse Herz ! spielte gekonnt mit lippenleckender Fettigkeit und Würze, das mit Rindertatar gefüllte knusprige Kartoffelröllchen  war mit Kapern und Remoulade ebenso süffig wie säuerlich und bei den Nordsee Krabben mit Ei und feiner Dillnote kamen Heimatgefühle auf. Was aber auch an der Präsentation lag. An gutem Brot aus eigener Fertigung kein Mangel Sauerteig, Walnuss, Vollkorn, Lauge mit Sesamöl und ein sehr schönes Schwäbisches Seelchen, nur leider mit viel Kümmel, den ich nicht sonderlich mag. Dazu französische Salzbutter. Als Amuse gueule schickte die Küche ein tolles deutsches Surf‘n‘turf Geräucherter Aal aus dem Laacher See mit kross gebratener Heppinger Blutwurst und Mini Parisienne vom Grafschafter Apfel. Himmlisch dazu die Schwarten Croûtons. Das funktionierte natürlich perfekt. Beeindruckt war ich vom festen, gar nicht fetten Süßwasserfisch. Vielleicht hätte ich mir deshalb ein Stückchen mehr davon gewünscht, allerdings schien mir auch die Blutwurst etwas dominant portioniert. Der erste Menügang Jakobsmuschel mit Kürbis und Karotten im Krustentier Kürbissud   überzeugte besonders durch die Sauce, in der alle Aromen harmonisch vertreten waren. Die großen Muscheln waren kräftig angebraten und überraschten mit starker Süße. Ein Exemplar hatte leider eine etwas klebrige Textur. Die Gemüse in Variationen waren wie erwartet voller Geschmack und besonders freute mich die nicht angekündigte Krause Glucke, die zusammen mit Nusscrumble für etwas Biss sorgte. Vegetarisch ging es weiter, Petersilie und Petersilienwurzel waren die Protagonisten Ein absolut fantastischer Savarin der Wurzel war in einen kräftigen Kräuter Sud gesetzt, der durch Öl zusätzliche Power bekam. In die Höhe wuchsen gedämpfte und frittierte Scheiben und Blätter. Zitrone sollte für Frische, Macadamia Nüsse für Crunch sorgen. Beides jedoch sehr vorsichtig eingesetzt, so dass mich dieser Teller nicht mitriss. Statt des vorgesehenen St. Pierre hatte ich für den Fischgang auf einen Wolfsbarsch mit Muscheln und Seeigel aus der Traditionskarte gesetzt.  Die Tranche des feinen Weißfisches wurde mit einer schönen krossen Haut und durchgebraten serviert, wie es das Publikum sicher überwiegend schätzt. Aber tadellos saftig, da gab es nichts zu kritisieren. Sehr gut gefiel mir auch hier die intensiv nach Seeigel schmeckende Sauce, gegen die sich die Fenchel Variationen gut behaupten konnten. Schade nur, dass die Miesmuscheln in exzellenter Konsistenz geschmacklich gegen diese starken Aromen verschenkt waren. Außerdem irritierte, dass das Essen überwiegend lau, teilweise sogar kalt kam. Ich war friedlich gestimmt und ließ den Teller nicht zurück gehen. Gewundert hab ich mich aber doch. Zurück im Herbstmenü folgte ein süffiges Paradies: Cremiges Eigelb in einer hauchdünnen Teighülle, in die Kräuterzweiglein eingelassen waren.  Dazu knusprig gebratenes, wunderbares Kalbsbries in einer Trüffelsauce und natürlich reichlich gehobelte Alba Trüffeln.  Großes Herbstkino. Nicht weniger gut und jahreszeitlich perfekt der Hauptgang Anders als Wachtel steht Rebhuhn wahrlich nicht oft auf den Karten der Spitzengastronomie. Die Stücke der Keule endlich mal nicht durchgebraten, sondern voll Fleischsaft sanft rosa schimmernd. Dabei nicht eine, nicht zwei, nicht drei, nenn mich verrückt, vier Stücke mit leicht lackierter goldbrauner Haut. An dieser Menge, wie überhaupt an allen Portionen hätte im Rahmen eines Menüs wohl auch der Mannheimer Dauerhungrige nichts auszusetzen gehabt! Die Beilagen offenbarten die Kunst der Küche: Steinpilze, Topinambur, Hollandaise. That’s it. Aber so frisch, so intensiv, so auf den Punkt, dass ich einfach nur immer weiter schlemmen wollte. Wobei z.B. eine süffige Crème, die in knuspriger dünner Schale eingehüllt war, bewies, dass hier selbstverständlich Hochküche beherrscht wird. Dessert fiel natürlich aus. Stattdessen nehme ich eigentlich immer einen verarbeiteten Käsegang, wenn er im Angebot ist. Aber gerade den Gorgonzola dolce von Tosi hatte ich in der Woche vorher schon genießen dürfen. Außerdem setzte ich darauf, dass die Käse Auswahl von Affineur Waldmann respektabel sein würde. „Und wir wurden nicht enttäuscht!“ Diese, auf anderen, nicht ernst zunehmenden Gastro Portalen oft gelesene Phrase, stimmte hier wirklich. Was Gastgeberin Gabriele Steinheuer auf dem Wagen hereinrollte, charmant und mit unendlicher Geduld vorstellte, ließ keine Wünsche offen. Problem war vielmehr, dass die gut gefüllten Teller nach über vier Stunden langsam Wirkung zeigten und ich mich daher auf eine Auswahl der innig geliebten Weichkäse beschränken musste. Und Mimolette. Natürlich. Aus dem gleichen Grund wählte ich aus dem reichhaltigen Beilagenangebot auch nur ein paar schwarze Walnüsse. Aber einen Höhepunkt hatte der Abend, respektive Désirée Steinheuer noch in petto. Dass die Alte Post eine atemberaubende Portwein, Sherry und Madeira Karte am Start hat, habe ich schon in meiner Kritik der Poststuben [hidden link] beschrieben. Also kam ich zum Abschluss des Abends ordentlich ins Grübeln, mit welchem Tröpfchen ich mir die ultimative Bettschwere holen sollte. Die junge Sommeliere löste das sehr pragmatisch und stellte mir einen flight aus East india solera, Graham 20 years, Rivesaltes 1998 und P.X. 1971 zusammen. Wow! !! usw. . Es gelang mir sogar noch, an einigen der Köstlichkeiten aus der Konditorei zu naschen Gateaux au chocolat, Karamell Macaron und Canelé, Apfel Tartelett, Calvados Karamell Praline .  An die Verabschiedung und die Taxifahrt zurück nach Remagen habe ich kaum noch eine Erinnerung, außer einem absoluten Wohl und Hochgefühl. Ich suche kulinarisch tatsächlich nicht vorrangig nach Harmonie. Mich reizen die Kontraste. Und doch werde ich immer wieder in der Alten Post einkehren, um die überragende Gastlichkeit in allen Belangen hier zu genießen!"
3.6
Speisekarte
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3.6
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Stadt: Bad Neuenahr-Ahrweiler, Oberhutstraße 2, 53474, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Germany
"Penne Pasta war gut mit Hühnchenpilzen und Sahne. Etwas cremiger, schmeckt aber gut. Wir zahlten für Penne Pasta Cola und Bier. Guter Preis"
Nachtisch

Nachtisch

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Preis

Nachtisch kostet durchschnittlich:
7 €

Bewertungen

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